Die amerikanische Schokoladenfirma Vosges setzt auf schicke Verpackungen und außergewöhnliche Geschmacksrichtungen, wie zum Beispiel Schokolade oder Trüffel mit Speck, mit verschiedensten Blüten oder Bier mit.Aber auch Toffee (mjaam), Erdnussbutterpralinen (wahhh) und verschiedenste Karamellpralinen (sabber).
Leider habe ich kein Vosges Geschäft besucht, wo es all diese tollen Sachen gibt, sondern die Schokoladen im Supermarkt gekauft, wo die Auswahl relativ bescheiden war.
Diese beiden Exemplare klangen am Vielversprechendsten:
Nicht nur die Verpackung, sondern auch der Kaufpreis deuten auf hochwertige Schokoladentafeln hin.
So verwundert es auch nicht, dass es auf der Rückseite eine Beschreibung zum korrekten Schokoladengenuss gibt:
Außerdem sind beide Verpackungen aus 100% recyceltem Papier, was ich für eine amerikanische Schokolade besonders lobenswert finde, da dort im Allgemeinen nicht viel Wert auf Mülltrennung und Recycling gelegt wird. Wobei sich das im Laufe der Zeit schon gebessert hat (wie man hier sieht).
Peanut Butter Bonbon:Die Erdnussbutter Bonbon Schokolade besteht aus einer dunklen, 45%igen Milchschokolade sowie einer Füllung aus Erdnussbutter und aufgestreutem pinken Himalayasalz und Maldon Meersalz.
Bis auf das Meersalz wurden alle Zutaten bio-zertifiziert.
Es fällt sofort die Dünne der Tafel aus. Ich habe bedenken, ob überhaupt genug Platz für die gute Bio-Erdnussbutter ist.
Aber erstmal begutachte ich die recht großen, nicht zu sparsam und nicht zu großzügig verteilten Salzkristalle auf der Ober- und Unterseite der Tafel.
Der Duft erlaubt noch keine Rückschlüsse auf irgendwas erdnussbutterartiges. Dafür errieche ich viel Milch und einen angenehmen Kakaohauch.
Geschmacklich ist die Schokolade deutlich milchlastig, jedoch kommt auch der Kakaogeschmack kein Stück zu kurz. Obwohl sie "nur" 45% Kakao hat, ist sie sehr kräftig.
Die Hülle hat eine festere Textur als die Füllung, was sich meiner Meinung nach so gehört.
Zum Erdnussbutterkern kann ich nur lobende Worte finden. Tolle Nuss- und Röstaromen, cremig, ohne dabei zu fetttriefend zu sein. Und keinesfalls zu wenig Füllung.
Eine perfekte Ergänzung zum Milch- und Kakaoaroma der Schokolade und der nussig-cremigen Füllung sind die knusprigen Salzkristalle, die als Tüpfelchen auf dem I dienen und der Peanut Butter Bonbon Schoki den letzten Schliff verleihen.
Eine außergewöhnliche Erdnussbutterschokolade in fantastischer Qualität.
9,2 Punkte.
Woolloomooloo Bar: Ein Wort mit 6 O's kannte ich bis dato noch nicht. Wieder was dazugelernt. Und hinter Woolloomooloo versteckt sich eine Milchschokolade mit ebenfalls 45% Kakao, gerösteten Macadamia-Nüssen, Hanfsamen und Kokosnuss.
An der Schokolade kann ich keinen Unterschied zur vorangegangenen Testtafel erkennen. Wieder super lecker, milchig und verhältnismäßig kräftig-kakaoig zugleich.
Obwohl die Macadamias (wie auch die Kokosraspeln und die Hanfsamen) total winzig sind, haben sie einen tollen Geschmack nach gerösteten Macadamias eben.
Durch die Größe können sie logischerweise nicht knacken, was der ganzen Sache ein wenig Struktur verliehen hätte. Dafür machen die ebenfalls aromatischen Kokosnussteilchen die Schokolade schön saftig.
Trotz der Tatsache, dass ich von der dritten Zutat, den Hanfsamen nix schmecken kann, bin ich relativ überzeugt vom Gesamtergebnis und gebe 8,9 Punkte.
Inhalt/Preis:
Beide Tafeln wiegen jeweils 85 Gramm. Die Woolloomooloo Tafel habe ich für 6,99 Dollat bei Fresh Market, die Peanut Butter Bonbon für stolze 9,49 Dollar bei Wholefoods gekauft.
Zutaten:
Peanut Butter Bonbon:
Milchschokolade (Zucker, Kakaobutter, Kakaomasse, Vollmilchpulver, Vanillepulver), 22% Erdnussbutter (trocken geröstete Erdnüsse, Palmöl, Zucker, Salz), Salz.
Kann enthalten: Baumnüsse, Sesamsamen, Milch, Weizen und Soja.
Woolloomooloo Bar:
Milchschokolade (Zucker, Kakaomasse, Kakaobutter, Vollmilchpulver, Sojalecithin, Vanille), 5% geröstete Macadamia-Nüsse, 3% Hanfsamen, 2% Kokosnuss, Salz.
Kann enthalten: Baumnüsse, Erdnüsse, Sesamsamen, Milch, Eier, Weizen und Soja.
Leider habe ich kein Vosges Geschäft besucht, wo es all diese tollen Sachen gibt, sondern die Schokoladen im Supermarkt gekauft, wo die Auswahl relativ bescheiden war.
Diese beiden Exemplare klangen am Vielversprechendsten:
Nicht nur die Verpackung, sondern auch der Kaufpreis deuten auf hochwertige Schokoladentafeln hin.
So verwundert es auch nicht, dass es auf der Rückseite eine Beschreibung zum korrekten Schokoladengenuss gibt:
Außerdem sind beide Verpackungen aus 100% recyceltem Papier, was ich für eine amerikanische Schokolade besonders lobenswert finde, da dort im Allgemeinen nicht viel Wert auf Mülltrennung und Recycling gelegt wird. Wobei sich das im Laufe der Zeit schon gebessert hat (wie man hier sieht).
Peanut Butter Bonbon:Die Erdnussbutter Bonbon Schokolade besteht aus einer dunklen, 45%igen Milchschokolade sowie einer Füllung aus Erdnussbutter und aufgestreutem pinken Himalayasalz und Maldon Meersalz.
Bis auf das Meersalz wurden alle Zutaten bio-zertifiziert.
Es fällt sofort die Dünne der Tafel aus. Ich habe bedenken, ob überhaupt genug Platz für die gute Bio-Erdnussbutter ist.
Aber erstmal begutachte ich die recht großen, nicht zu sparsam und nicht zu großzügig verteilten Salzkristalle auf der Ober- und Unterseite der Tafel.
Der Duft erlaubt noch keine Rückschlüsse auf irgendwas erdnussbutterartiges. Dafür errieche ich viel Milch und einen angenehmen Kakaohauch.
Geschmacklich ist die Schokolade deutlich milchlastig, jedoch kommt auch der Kakaogeschmack kein Stück zu kurz. Obwohl sie "nur" 45% Kakao hat, ist sie sehr kräftig.
Die Hülle hat eine festere Textur als die Füllung, was sich meiner Meinung nach so gehört.
Zum Erdnussbutterkern kann ich nur lobende Worte finden. Tolle Nuss- und Röstaromen, cremig, ohne dabei zu fetttriefend zu sein. Und keinesfalls zu wenig Füllung.
Eine perfekte Ergänzung zum Milch- und Kakaoaroma der Schokolade und der nussig-cremigen Füllung sind die knusprigen Salzkristalle, die als Tüpfelchen auf dem I dienen und der Peanut Butter Bonbon Schoki den letzten Schliff verleihen.
Eine außergewöhnliche Erdnussbutterschokolade in fantastischer Qualität.
9,2 Punkte.
Woolloomooloo Bar: Ein Wort mit 6 O's kannte ich bis dato noch nicht. Wieder was dazugelernt. Und hinter Woolloomooloo versteckt sich eine Milchschokolade mit ebenfalls 45% Kakao, gerösteten Macadamia-Nüssen, Hanfsamen und Kokosnuss.
An der Schokolade kann ich keinen Unterschied zur vorangegangenen Testtafel erkennen. Wieder super lecker, milchig und verhältnismäßig kräftig-kakaoig zugleich.
Obwohl die Macadamias (wie auch die Kokosraspeln und die Hanfsamen) total winzig sind, haben sie einen tollen Geschmack nach gerösteten Macadamias eben.
Durch die Größe können sie logischerweise nicht knacken, was der ganzen Sache ein wenig Struktur verliehen hätte. Dafür machen die ebenfalls aromatischen Kokosnussteilchen die Schokolade schön saftig.
Trotz der Tatsache, dass ich von der dritten Zutat, den Hanfsamen nix schmecken kann, bin ich relativ überzeugt vom Gesamtergebnis und gebe 8,9 Punkte.
Inhalt/Preis:
Beide Tafeln wiegen jeweils 85 Gramm. Die Woolloomooloo Tafel habe ich für 6,99 Dollat bei Fresh Market, die Peanut Butter Bonbon für stolze 9,49 Dollar bei Wholefoods gekauft.
Zutaten:
Peanut Butter Bonbon:
Milchschokolade (Zucker, Kakaobutter, Kakaomasse, Vollmilchpulver, Vanillepulver), 22% Erdnussbutter (trocken geröstete Erdnüsse, Palmöl, Zucker, Salz), Salz.
Kann enthalten: Baumnüsse, Sesamsamen, Milch, Weizen und Soja.
Woolloomooloo Bar:
Milchschokolade (Zucker, Kakaomasse, Kakaobutter, Vollmilchpulver, Sojalecithin, Vanille), 5% geröstete Macadamia-Nüsse, 3% Hanfsamen, 2% Kokosnuss, Salz.
Kann enthalten: Baumnüsse, Erdnüsse, Sesamsamen, Milch, Eier, Weizen und Soja.