Vorankommen: 6 Tipps für Freelancer

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Freelancer sind ehrgeizige Menschen, die sich ein unabhängiges Leben aufbauen möchten. Wahrscheinlich gehörst auch du zu dieser Sorte, wenn du bei diesem Artikel hier gelandet bist. Schön, dann lass uns gleich mit sechs unkonventionellen aber nicht minder hochwirksamen Tipps loslegen.

1. Mache es anders als die Konkurrenz

Analysiere, wie deine Wettbewerber sich und die eigenen Dienstleistungen vermarkten. Aber folge nicht der Herde! Wenn zum Beispiel alle bei Instagram unterwegs sind, kannst du deinen Fokus auf Pinterest richten. Warum das eine hervorragende Idee ist, erfährst du in diesem Artikel.

Der Schauspieler Peter Ustinov hat mal gesagt:

Zu viele Autoren gleichen Fischen oder Vögeln, die in dieselbe Richtung schwimmen oder fliegen wollen, gleichzeitig den Kurs ändern und sich in derselben Jahreszeit gleich verhalten.

Wenn du also dasselbe tust wie alle anderen auch, gehst du in der Masse einfach unter. Sei stattdessen smart und schaue links und rechts des Weges nach Alternativen.

2. Nimm dich zurück

Der Aufbau deiner Personenmarke ist wichtig, damit Kunden dich im Internet finden und von dir überzeugt sind. Es ist aber auch wahnsinnig viel Ego dabei. Wenn du dich in Social Media ständig selbst präsentierst und zum Experten erklärst, blähst du dieses Ego auf. Kannst du machen, wirkt aber nicht authentisch und überzeugt viele Menschen letztlich nicht.

Viel angenehmer ist es, dir vor jedem Posting, Blogartikel etc. zu überlegen: Welchen Wert liefere ich mit diesem Content? Prüfe dich selbst einmal, wenn du durch das Netz surfst. Welche Inhalte schätzt du am meisten? Diejenigen, bei denen sich eine Person in den Vordergrund stellt? Oder ist es nicht vielmehr Content, der dir weiterhilft, dich amüsiert, dir eine neue Sichtweise eröffnet?

Versuche, dich als Person etwas zurückzunehmen und stattdessen dein Können dafür einzusetzen, Wert zu stiften.

3. Diskutiere nicht mehr über deine Stundensätze

Nie wieder. Es sei denn, der Kunde besteht darauf, dir mehr zu zahlen als du verlangst. Darauf kannst du dann gern flexibel reagieren. Passiert in der Praxis aber relativ selten. 😉

Es ist wie beim Dating: Wenn der Gegenüber nicht zu dir passt, ziehst du weiter und fängst gar nichts erst damit an, dich passend zu machen.

Wenn ein Kunde dich also nicht angemessen bezahlen kann oder will, dann ist das eine direkte Aufforderung an dich, weiterzuziehen. Dich muss es dabei auch nicht interessieren, aus welchen Gründen die Liquidität auf der anderen Seite nicht stimmt. Suche dir einfach Kunden, mit denen du dieses Problem nicht hast.

Du findest diese Null-Toleranz-Politik hart? Dann überlege für einen Augenblick bitte, wie hart es dich treffen wird, wenn du nachgibst: Du wirst ständig unzufrieden sein, weil du tief im Inneren spürst, dass du dich unter Wert verkaufst. Das Ergebnis dieses faulen Kompromisses ist ein angeknackstes Selbstbewusstsein und eine verringerte Arbeitsmoral. Willst du das?

Also: Habe den Mut, dir Kunden zu suchen, die deine Arbeit zu würdigen wissen. Es gibt sie da draußen!

4. Denke grösser

Du liebst es, als Freelancer auf Honorarbasis zu arbeiten? Oder fühlst dich mit einem Dienstleistungsvertrag wohler? Beides ist völlig in Ordnung.

Aber vielleicht hast du ja dieses Gefühl, dass noch mehr geht. Dass du noch erfolgreicher, glücklicher und zufriedener mit deinen Fähigkeiten und Talenten werden könntest.

Erlaube dir, auch andere Möglichkeiten des Geldverdienens in Betracht zu ziehen. Hast du schon einmal über eine Unternehmensgründung nachgedacht? Das klingt immer so gewaltig und ist auch ein Angang. Aber es lohnt sich, wenn du mit einem coolen Produkt und der richtigen Strategie vorgehst.

Oder du startest gemeinsam mit Partnern ein Projekt mit Gewinnbeteiligung. Klar, das Risiko ist vorhanden, Zeit zu investieren und am Ende kein oder wenig Geld zu verdienen. Eure Business-Idee kann aber auch so richtig durch die Decke gehen. Einen Versuch ist es wert.

Nur lass uns keine Luftschlösser bauen. Erkenne einfach, dass es so viele Chancen und Möglichkeiten gibt, die über das Freelancing hinausgehen. Wenn du das möchtest und du den Sprung in die Freiheit wagst.

5. Setze dich auf Social-Media-Entzug

Soziale Netzwerke sind die großen digitalen Verführer: Es macht Spaß, dort herumzuhängen. Aber eigentlich weißt du, dass das verschenkte Zeit ist. Daher setzen wir dich mit sofortiger Wirkung auf einen Social-Media-Entzug. Kein Facebook mehr, Schluss mit Twitter und ja, auch YouTube ist gemeint! Oder willst du dir in dein Leben lang Workout- und Rezeptvideos reinziehen?

Keine Bange, du musst dich nicht komplett aus den sozialen Netzwerken abmelden. Aber du solltest sie beherrschen und nicht umgekehrt. Das gelingt, indem du die verschiedenen Plattformen als deine persönlichen Kanäle ansiehst, um strategisch Marketing zu betreiben. Also: Einloggen, Blogartikel anteasern, Beitrag teilen und schnell wieder raus da.

Ich empfehle dir, am Tag maximal eine halbe (!) Stunde in Social Media reinzuschauen. Mehr Zeit solltest du dort nicht verbringen.

6. Kaufe etwas, das dein Business aufwertet

Der neue Laptop, ein schickes Case für dein Handy, ein Stehpult, um ergonomisch gesünder zu arbeiten: Egal was – hole es dir, um deinen Arbeitsalltag noch schöner, angenehmer und produktiver zu gestalten. Freelancer neigen dazu, sich selbst und ihre Bedürfnisse hinten anzustellen. Du wirst jedoch merken, wie viel besser du dich fühlst, wenn du dir die eine oder andere Anschaffung gönnst. Erst recht, wenn sie dir im Alltag zugutekommt.

Fazit

Wer als Freelancer aufhört, nach dem Gipfel zu streben, verharrt in der Komfortzone. Dabei gibt es noch viele spannende Abenteuer zu erleben. Die weiter oben vorgestellten sechs Tipps möchten dich auf dieser Reise unterstützen. Viel Erfolg dabei!

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