Vor 30 Jahren gestorben – Reggaestar Bob Marley

Am 11. Mai 1981 starb der Reggaemusiker Bob Marley, der in den 1970er Jahren eine weltweite Begeisterung für diese Art von Musik auslöste.

Klassiker dieses Genres wie „Get Up Stand Up“, „Stir It Up“ oder „No Woman No Cry“ sind inzwischen unsterblich geworden.

Marley wurde am 06. Februar 1945 auf Jamaika geboren.

Seine Liebe zur Musik (Vorbilder für Marley waren Ray Charles und Fats Domino) veranlasste ihn 1963 zusammen mit Freunden die Gruppe  „Teenagers“ zu gründen.

Die überaus schnell gespielten Stücke der Gruppe waren dem sog. „Ska“ sehr ähnlich; später verlangsamte sich der Rhythmus und der „Reggae“ entstand.

1973 startete Bob Marley seine Solokarriere. Bei seinen Aufnahmen und Auftritten ließ er sich zumeist von seiner Gruppe „The Wailers“ begleiten.

Eine lange Erfolgsserie von Konzerten und weltweite Millionenumsätze mit Schallplatten waren die Folge seiner immer größer werdenden Popularität.

1980 startete Marley eine US-Tournee; das letzte Konzert fand am 23. September 1980 in Pittsburgh statt.

Nachdem nach schweren Erschöpfungszuständen eine unheilbare Krankheit bei dem Musiker festgestellt wurde, begab sich Marley zu einer Behandlung nach Deutschland.

Auf dem Rückflug nach Jamaika verstarb er am 11. Mai 1981 in Florida während einer Zwischenlandung.



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