Vitamin-D-Mangel vorbeugen

Vitamin-D-Mangel vorbeugenQuelle: Zentrum der Gesundheit

In Weiterführung und Ergänzung der Artikel:

  • Wie wir mit Wettermanipulation terrorisiert werden und
  • Offizielle Vitamin-D-Empfehlungen sind viel zu niedrig !

Während in den letzten Jahren alles Erdenkliche dafür unternommen wurde, um die Sonne als DEN Feind des Menschen bzw. seiner Haut darzustellen, dringt jetzt die tatsächliche Wahrheit ans Tageslicht. Gesundheitsexperten warnen vor dem exzessiven Gebrauch von Sonnenschutzmitteln, weil diese die Gefahr eines Vitamin-D-Mangels deutlich erhöhen.

Gesundheitsexperten drängen zu regelmäßigen Sonnenbädern ohne Sonnencreme

In Großbritannien gaben kürzlich sieben Gesundheitsorganisationen – darunter Cancer Research UK und die National Osteoporosis Society – eine gemeinsame Erklärung ab, in der sie darauf drängten, dass die Bevölkerung mehr an die Sonne müsse.

Jahrzehntelang wurde vor den möglichen Gefahren direkter Sonneneinstrahlung gewarnt. Mittlerweile jedoch widerlegen etliche Studien die Annahme, dass die Sonne rundweg gefährlich sei und zeigen stattdessen deren Lebenswichtigkeit für die menschliche Gesundheit.

Und so stimmen jetzt auch die Gesundheitsexperten darin überein, dass der Mensch regelmäßige Sonneneinstrahlung für eine angemessene Vitamin-D-Bildung und damit für seine Gesundheit dringend benötige – und zwar OHNE dass die Sonneneinstrahlung durch Sonnenmilch oder Sonnencreme abgeblockt werde.

Sonnencremes führen zu Vitamin-D-Mangel

Die ständigen Warnungen vor der Sonne haben Millionen Menschen dazu gebracht, sich der Sonne fernzuhalten oder sich vor dem Gang an die frische Luft zumindest mit Sonnenblockern einzucremen. Die Verwendung von Sonnencremes und Sonnenblockern hat mindestens zwei Nachteile:

  • Erstens wird der Organismus mit den Chemikalien aus der Sonnencreme belastet und
  • zweitens führt das Abblocken der Sonnenstrahlung dazu, dass im Körper kein Vitamin D gebildet werden kann.

Der Organismus ist schließlich vollständig oder zu einem großen Teil von einer Vitamin-D-Versorgung über die Nahrung abhängig. Vitamin D jedoch ist einerseits in nur sehr geringen Dosen in Lebensmitteln enthalten und andererseits bevorzugt in solchen Lebensmitteln, die heutzutage kaum oder nur in kleinen Mengen gegessen werden (z. B. fetter Fisch und Leber). Folglich kann die Vitamin-D-Versorgung allein über die Nahrung kaum gedeckt werden. Ein chronischer Vitamn-D-Mangel ist die Folge.

Vitamin-D-Mangel begünstigt die Entstehung von Zivilisationskrankheiten

In der März-Ausgabe 2010 der Zeitschrift Journal of Clinical Endocrinology and Metabolism wurde eine Studie veröffentlicht, nach der unvorstellbare 59 Prozent der Bevölkerung in den Industrieländern an einem Vitamin-D-Mangel leiden sollen. Der Leiter der Studie, Dr. Richard Kremer vom Gesundheitszentrum der McGill University in Montreal/Canada sagte:

Ein anormaler Vitamin-D-Spiegel steht in Zusammenhang mit einer ganzen Reihe von Krankheiten.

Dazu zählen Krebs, Osteoporose und Diabetes, aber auch kardiovaskuläre Krankheiten und Autoimmunerkrankungen (z. B. Diabetes Typ 1, Multiple Sklerose, Rheumatoide Arthritis, Allergien, etc.).

Vitamin D unterstützt Gewichtsabnahme

In Dr. Kremers Studie zeigte sich außerdem ganz deutlich der Zusammenhang zwischen einem Mangel an Vitamin D und der Anlagerung von Körperfett.
Mit anderen Worten: Sonnenschein unterstützt die Reduktion von Körperfett und damit die Gewichtsabnahme bei Übergewicht.

Vitamin D aktiviert das Immunsystem

Weitere Forschungen beweisen den Einfluss des Vitamin D auf das menschliche Immunsystem. Professor Carsten Geisler von der Fakultät für Internationale Gesundheit, Immunologie und Mikrobiologie an der Universität Kopenhagen konnte in aktuellen Studien zeigen, dass die T-Zellen des Immunsystems ohne Vitamin D inaktiv bleiben und daher wenig oder keinen Schutz gegen Krankheitserreger wie z. B. Viren bieten.

T-Zellen gehören zur spezifischen Immunabwehr des Körpers, das heißt, sie werden gezielt zur Entschärfung ganz bestimmter Krankheitserreger bzw. fremdartiger Zellen gebildet. Doch aktiv werden können sie nur, wenn sich Vitamin D in der Blutbahn befindet. Erst dann beginnen die T-Zellen, die Eindringlinge aufzuspüren und sorgen für deren Zerstörung.

Mehrmals pro Woche an die Sonne!

Es lohnt sich also gleich mehrfach, wenn wir wieder öfter und vor allem regelmäßig die Sonne genießen.

Einige Meldungen und Botschaften über die Sonneneinstrahlung waren in der Vergangenheit zu negativ

erklärte Professor Rona Mackie von der britischen Vereinigung der Dermatologen in den BBC Nachrichten.

Er schlägt vor, mehrere Male pro Woche für jeweils 10 bis 15 Minuten ohne Sonnenschutzmittel und leicht bekleidet an die Sonne zu gehen. Mit diesen gemäßigten Sonnenbädern könne man die Vitamin-D-Bildung sicherstellen und gehe gleichzeitig keine Hautkrebsrisiken ein.


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