Verdacht auf Seitensprung: Was können betroffene Partner tun?

Ein Seitensprung ist stets ein Schock für den Ehepartner und führt nicht selten zur Trennung. Zwar sinken die Scheidungsquoten seit dem Jahr 2000 beständig und lagen 2018 mit 32,94% (auf jede Eheschließung kommen ca. 0,3 Scheidungen) auf dem tiefsten Stand seit 25 Jahren, aber trotzdem scheitern immer noch sehr viele Ehen, weil einer der Partner fremd geht. München gehört als Großstadt zu den Orten mit einer überdurchschnittlichen Scheidungsrate. Doch was können Ehepartner tun, wenn sie einen Verdacht haben? Welche Möglichkeiten existieren und wie lässt sich die Situation aus der Welt schaffen?

Die wichtigste Frage: Was wollen Betroffene erreichen?

Wer den Verdacht hat, dass der eigene Ehepartner fremdgeht, sollte sich vorher genau fragen, was er letztlich erreichen möchte. Hierbei existieren verschiedene Szenarien:

  1. Einfach nur Klarheit

Eine Möglichkeit besteht darin, dass der Betroffene einfach nur Klarheit möchte. Das bohrende Gefühl und die eigene Fantasie sind oft grausamer als die Wahrheit. Doch hier ist es wichtig, sich auch auf die Zeit nach der Wahrheit vorzubereiten.

  1. Die Beziehung soll weitergeführt werden

Viele Ehepartner wollen einfach nur, dass der Seitensprung endlich herauskommt. Nach einer Klärung wünschen sich viele jedoch, dass man sich wieder zusammenrauft und die Beziehung weitergeführt wird.

  1. Trennung nach einem Seitensprung

Nicht selten führt ein Seitensprung jedoch auch zur Trennung. Die oder der Betrogene können dem Partner nicht mehr vertrauen und sind tief gekränkt. Auch erscheint es unerträglich, mit einem solchen Menschen noch zusammenzuleben. Trotzdem erscheint eine Trennung schwierig – dies gilt umso mehr, wenn ein Paar Kinder hat.

Klärende Gespräche, Abwarten oder Nachforschungen: Die Möglichkeiten sind sehr vielfältig

Ehepartner haben viele Möglichkeiten, auf einen Verdacht zu reagieren. Diese hängen auch von den eigenen Wünschen ab:

  1. Nachforschen oder nachforschen lassen

Wem der Gedanke an einen untreuen Partner keine Ruhe lässt, kann entweder selbst Nachforschungen anstellen oder eine gute Detektei in München beauftragen, Licht ins Dunkel zu bringen. Wie schon erklärt, sollten sich Betroffene hier aber vorher überlegen, was sie tun möchten, wenn sie davon erfahren.

  1. Mit dem Partner ein klärendes Gespräch führen

Natürlich können Betroffene auch mit ihrem Ehepartner über das bohrende Gefühl sprechen. Hierbei ist allerdings Einfühlungsvermögen gefragt: Lieber erst einmal von den eigenen Gefühlen sprechen und erklären, was die Angst ausgelöst hat. Wer hier bereits vorprescht und Verdächtigungen ausspricht, zerschlägt Beziehungsporzellan, welches sich später bei einem Fehlverdacht eventuell nicht mehr kitten lässt.

  1. Sich einfach trennen

Mitunter trennen sich Ehepartner auch schon beim Verdacht auf einen Seitensprung. Dies kann verschiedene Gründe haben. Zum einen gibt es Menschen, die solche Ängste vor der Untreue ihres Partners nicht ertragen. Zum anderen könnte die Ehe sowieso schon vor großen Problemen stehen. Im letzten Fall wird der Verdacht als Anlass genommen und die Trennung wirkt wie eine Befreiung.

Bei Untreueverdacht: Erst überlegen und dann handeln

Wer den Verdacht hat, dass der eigene Ehepartner fremdgeht, sollte sich zunächst genau überlegen, was er tun will. Sind die Ängste berechtigt oder liegt eventuell einfach nur ein Irrtum vor? Möchte man den Partner um jeden Preis halten? Wer sich darüber klar wird, sollte daraus die richtigen Schlüsse ziehen und erst dann handeln.


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