Verbesserungsvorschlag: Rundfunkgebühr abschaffen

Verbesserungsvorschlag: Rundfunkgebühr abschaffenDie Rundfunkgebühren kommen nicht nur in Deutschland, sondern inzwischen auch europaweit ins Gerede.

In der Schweiz hat man erst vor einer Woche darüber abgestimmt, aber im Grunde mehr über die Abschaffung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks als über dessen Finanzierung.

In Deutschland gibt es seit Einführung der als „Haushaltsabgabe“ getarnten Sondersteuer im Jahr 2013, der niemand entgehen kann – auch nicht, wer keinerlei Empfangsgerät besitzt oder nutzt – immer wieder Kritik daran.

Öffentlich-rechtlichen Rundfunk behalten, aber Gebühren abschaffen

In Dänemark waren sie schlauer und haben jetzt die dortige Rundfunkgebühr komplett abgeschafft – ohne den öffentlich-rechtlichen Rundfunk gleich mit abzuschaffen. Das Land finanziert jetzt seinen öffentlich-rechtlichen Rundfunk so, wie es sich auch gehört: über Steuern.

Für die Rundfunkfinanzierung wurde aber in Dänemark keine getarnte Steuer neu eingeführt und abkassiert (wie in Deutschland mit allen bekannten Auswüchsen und Nebenkosten), sondern nur der persönliche Steuerfreibetrag der Bürger entsprechend reduziert.

Durch diese Neuregelung sparten letztlich alle Dänen Geld, erklärte Finanzminister Kristian Jensen gestern.

Damit fällt der gesamte Verwaltungsaufwand für eine Rundfunkgebühr und deren Eintreiben weg. Flankiert wird die Umstellung von Einsparungen der Sender in Höhe von 20 Prozent.

Einsparungen bei den Sendern flankieren die Umstellung

Wenn man sich mal die Produktionen des öffentlich-rechtliche Fernsehens nicht nur am Nachmittag oder am Vorabend anschaut, sieht man ein Potpourri an unsäglichem Schrott und geistigem Dünnschiss, der bei weitem nicht den Ansprüchen an gebührenfinanzierten Rundfunk genügt.

Gefakete Koch- und Trödelsendungen, Zwangsbelustigung mit maximal bemühten „Entertainern“ der Unterstklasse wie Joko Winterscheidt und/oder Klaas Heufer-Umlauf, Herz-Schmerz-Serien, Krimiserien und Einzelsünden mit „Schauspielern“, die nur eine Rolle spielen können, nämlich sich selbst, und die durch „Beziehungen“ immer wieder mit an den Fleischtöpfen sitzen dürfen.

Währenddessen haben begabte junge Schauspieler erst in Deutschland eine Chance, wenn sie sich schon durch Hollywood-Filme einen Namen gemacht haben, nicht die geringste Chance auf die Besetzungscouch – es sei denn, sie vögeln sich auf die Besetzungsliste hoch.

Dieser Schrott wird produziert, weil es schon immer so war und weil man ja das Geld dafür hat. Sobald allerdings das Unwort „Kürzung“ im Raum steht, drohen Das Erste, ZDF & Co.  schon mit dem Ausfall – nein, nicht von Bares für Rares,  Joko und Klaas oder Rote Rosen, sondern der Fußballweltmeisterschaft.

Wir sollten uns wirklich ein Beispiel an Dänemark nehmen!


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