Seit dem Fall der Mauer vor 25 Jahren ist das Bild Berlins von Räumen geprägt, die sich in einer Übergangs- und Zwischenphase befinden. Über die gesellschaftlichen Herausforderungen dieser Möglichkeitsräume diskutieren am 17. Januar, moderiert von Lukas Feireiss, die Architekturtheoretikerin Christine Dissmann und der Architekturfotograf Andreas Gehrke im ANCB The Metropolitan Laboratory am Pfefferberg.
Veranstaltungsankündigung
Experimentelle Übergangs- und Zwischenräume mit ungewisser stadtplanerischer Bestimmung prägten seit dem Fall der Mauer vor 25 Jahren maßgeblich das Bild der Stadt Berlin. Noch heute bietet Berlin im internationalen Vergleich viele solcher Möglichkeitsräume, doch ist die Auseinandersetzung mit diesen geringer werdenden „spaces of uncertainty“ innerhalb der Stadt mittlerweile spürbar durch einen kritischeren Ton geprägt. Der Umgang mit diesen Räumen urbaner Ungewissheiten erweist sich nicht nur als städtebauliche, ökonomische und soziale, sondern als gesamtgesellschaftliche Herausforderung. In der von Lukas Feireiss moderierten Veranstaltung mit Architekturtheoretikerin Christine Dissmann und Architekturfotografen Andreas Gehrke wird im gemeinsamen Gespräch dem Wandel dieser räumlichen Ungewissheiten in der Hauptstadt nachgespürt.
Quelle: ANCB The Metropolitan Laboratory
Wann und wo
ANCB The Metropolitan Laboratory
Christinenstraße 18-19 (Pfefferberg)
10119 Berlin
17. Januar 2014, 18:30 Uhr
Begrüßung:
Hans-Jürgen Commerell, Direktor, ANCB The Metropolitan Laboratory, Berlin
Moderator:
Lukas Feireiss, Kurator, Künstler, Autor, Berlin
Diskussionsteilnehmer:
Christine Dissmann, Architektin, Autorin, Regisseurin, Berlin
Andreas Gehrke, Fotograf und Verleger, Berlin
Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt. Der Eintritt ist frei.
Um Anmeldung wird gebeten unter [email protected]