Auch Fleischesser können Tierleid reduzieren und müssen dafür auf rein gar nichts verzichten, weil es dabei nicht nur um Ernährung geht.
Inzwischen ist Veganismus für die meisten Leute ein Begriff. Allerdings reduziert der Großteil die vegane Lebensweise noch immer auf die Ernährung. Dass Veganismus sich durch alle Bereiche im Alltag zieht, ist vielen leider nicht bewusst.
Denn auch Menschen, die nicht auf tierische Nahrungsmittel verzichten möchten, können einen Beitrag zur Reduzierung von Tierleid leisten, indem sie beim Einkaufen von Kosmetika, Putzmitteln, Getränken etc. achten.
Dass in vielen Produkten tierische Stoffe enthalten sind oder für den Herstellungsprozess verwendet werden, wissen noch immer sehr wenige Leute. Die meisten Menschen sind gegen Tierversuche aber sie wissen nicht, bei welchen Produkten diese zum Einsatz kommen.
Deshalb bin ich glücklich darüber, dass die Veganblume sich immer mehr durchsetzt. Die Veganblume kennzeichnet vegane Produkte, was bedeutet, dass keine tierischen Inhaltsstoffe enthalten sind oder bei der Herstellung verwendet werden und keine Tierversuche dafür durchgeführt werden.
Auf der neuen Marke von Bipa habe ich das Logo auf dem Badreiniger entdeckt.
Seit Kurzem findet man auch bei Hofer auf den leckeren pflanzlichen Aufstrichen die Veganblume.
Apropos Hofer – dort findet man neuerdings auch Sojajoghurt.
Und wo ich schon dabei bin… meine persönliche Neuentdeckung ist der Reis-Kokos Drink von Joya, der bei mir im Kühlschrank jetzt die Mandelmilch abgelöst hat. Der Drink ist so wahnsinnig lecker, dass ich im Moment jeden Shake damit mache.
Es ist also nicht unbedingt erforderlich, sich vegan ernähren – Tierleid versteckt sich in vielen Produkten obwohl es gar nicht notwendig wäre. Jeder kann seinen Teil dazu beitragen dieses Leid zu reduzieren.