Meine zufällige Entdeckung vom heutigen Tage nehme ich zum Anlass für diesen Post.
Offensichtlich hat eine Bloggerin ein Foto von mir zugeschnitten und ihre eigene Blog-URL darauf gesetzt.
Bei Fotos von Nagellack-Swatches füge ich seit einiger Zeit ein kleines, wenn auch leicht umgehbares, Wasserzeichen ein, weil sogar ich meine Fotos schon bei eBay-Auktionen als Produktfoto gefunden habe.
Nun überlege ich, auch auf anderen Fotos von mir ein gut sichtbares Wasserzeichen zu platzieren. Darauf wollte ich eigentlich verzichten.
Man kann jetzt natürlich sagen: "Was hat sie eigentlich für ein Problem?"
Ganz einfach, in der Regel gebe ich mir viel Mühe mit meinen Fotos und so kommt es durchaus vor, dass ich in das Fotografieren etwas mehr Zeit investieren muss, weil das Licht bescheiden ist und ich ein Produkt mehrmals fotografieren muss.
Meiner Meinung nach sind qualitativ gute Fotos sehr wichtig und so hebt man sich von Blogs ab, die offensichtlich weniger Wert auf gute Fotos legen. Wenn dann jemand meine Fotos "klaut" und von meiner "Arbeit" unberechtigterweise profitiert, werde ich schon etwas sauer.
Also an dieser Stelle eine bewusst knapp gehaltene Info für alle, die es noch nicht wussten oder es bisher erfolgreich verdrängt haben:
Selbst bei Fotoaufnahmen gibt es einen Urheber, wobei das Gesetz bei Fotos noch zwischen Lichtbild und Lichtbildwerk unterscheidet, was ich an dieser Stelle nicht weiter vertiefen möchte. Urheber ist in Deutschland automatisch (!) die Person, die das Foto gemacht hat. Nur weil beispielsweise ein Copyright-Vermerk, Wasserzeichen etc. auf dem Foto fehlt, heißt das nicht, dass keine Rechte an dem Foto bestehen. Möchte man ein fremdes Foto verwenden (beispielsweise auf seinem Blog veröffentlichen), ist man auf der sicheren Seite, wenn man den Urheber vorher kontaktiert und um Zustimmung bittet. Alles andere ist riskant und gehört sich außerdem nicht.
Bei Urheberrechtsverletzungen läuft man immer Gefahr, Unterlassungs- und Schadensersatzansprüchen ausgesetzt zu sein. Das kann unter Umständen teuer werden und ist nicht so lustig.
Ich gebe zu, vor meinem Jura-Studium wusste ich quasi nichts über das Urheberrecht und auch jetzt beschränkt sich mein Wissen noch auf die Basis-Infos.
Heutzutage sollte man aber gerade im Internet wissen, was man so treibt und man möchte schließlich keine bösen Überraschungen erleben.
Offensichtlich hat eine Bloggerin ein Foto von mir zugeschnitten und ihre eigene Blog-URL darauf gesetzt.
Bei Fotos von Nagellack-Swatches füge ich seit einiger Zeit ein kleines, wenn auch leicht umgehbares, Wasserzeichen ein, weil sogar ich meine Fotos schon bei eBay-Auktionen als Produktfoto gefunden habe.
Nun überlege ich, auch auf anderen Fotos von mir ein gut sichtbares Wasserzeichen zu platzieren. Darauf wollte ich eigentlich verzichten.
Man kann jetzt natürlich sagen: "Was hat sie eigentlich für ein Problem?"
Ganz einfach, in der Regel gebe ich mir viel Mühe mit meinen Fotos und so kommt es durchaus vor, dass ich in das Fotografieren etwas mehr Zeit investieren muss, weil das Licht bescheiden ist und ich ein Produkt mehrmals fotografieren muss.
Meiner Meinung nach sind qualitativ gute Fotos sehr wichtig und so hebt man sich von Blogs ab, die offensichtlich weniger Wert auf gute Fotos legen. Wenn dann jemand meine Fotos "klaut" und von meiner "Arbeit" unberechtigterweise profitiert, werde ich schon etwas sauer.
Also an dieser Stelle eine bewusst knapp gehaltene Info für alle, die es noch nicht wussten oder es bisher erfolgreich verdrängt haben:
Selbst bei Fotoaufnahmen gibt es einen Urheber, wobei das Gesetz bei Fotos noch zwischen Lichtbild und Lichtbildwerk unterscheidet, was ich an dieser Stelle nicht weiter vertiefen möchte. Urheber ist in Deutschland automatisch (!) die Person, die das Foto gemacht hat. Nur weil beispielsweise ein Copyright-Vermerk, Wasserzeichen etc. auf dem Foto fehlt, heißt das nicht, dass keine Rechte an dem Foto bestehen. Möchte man ein fremdes Foto verwenden (beispielsweise auf seinem Blog veröffentlichen), ist man auf der sicheren Seite, wenn man den Urheber vorher kontaktiert und um Zustimmung bittet. Alles andere ist riskant und gehört sich außerdem nicht.
Bei Urheberrechtsverletzungen läuft man immer Gefahr, Unterlassungs- und Schadensersatzansprüchen ausgesetzt zu sein. Das kann unter Umständen teuer werden und ist nicht so lustig.
Ich gebe zu, vor meinem Jura-Studium wusste ich quasi nichts über das Urheberrecht und auch jetzt beschränkt sich mein Wissen noch auf die Basis-Infos.
Heutzutage sollte man aber gerade im Internet wissen, was man so treibt und man möchte schließlich keine bösen Überraschungen erleben.