Trotz Schufa-Eintrag einen Handyvertrag abschließen

Smartphones sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Längst werden die vielseitigen Geräte nicht mehr nur fürs Telefonieren verwendet, sondern erfüllen zahllose andere Aufgaben. So fungieren sie als Wecker, als Abspielgerät für Musik, Filme und Serien, als mobile Spielekonsole oder als Navigationsgerät.

Außerdem werden sie gerne dafür genutzt, im Internet zu shoppen. Nicht zu vergessen sind auch die vielen Möglichkeiten, mit Freunden und der Familie in Kontakt zu bleiben - etwa über WhatsApp oder den Facebook Messenger. Um viele diese Dienste nutzen zu können, ist allerdings mobiles Internet nötig. Das ist heutzutage in so gut wie jedem Handyvertrag enthalten. Einen solchen Vertrag abzuschließen, ist im Normalfall kein Problem.

Zunächst macht man sich Gedanken darüber, welche Leistungen man von seinem Handyvertrag erwartet. Während die einen praktisch den ganzen Tag mit dem Smartphone im Internet unterwegs sind, nutzen es die anderen nur für bestimmte Tätigkeiten. Ist man sich über seine Vorstellungen im Klaren, vergleicht man die Angebote der verschiedenen Netzbetreiber und schließt dann den Vertrag zu den vereinbarten Konditionen ab.

Eine letzte Hürde kann es jedoch auf dem Weg zum Handyvertrag geben: die Schufa. Um sicherzustellen, dass der neue Kunde zahlungsfähig ist, holen Netzbetreiber üblicherweise Informationen bei der Schufa ein. Das Unternehmen betreibt eine Datenbank, in der finanzielle Daten über jeden in Deutschland gemeldeten Bürger enthalten sind. Dazu zählen unter anderem Informationen über Konten, abgeschlossene Verträge, beantragte Kreditkarten und mögliche Insolvenzen. Aus den gesammelten Daten erstellt die Schufa einen Score zwischen 1 und 100, der ersichtlich macht, ob eine Person kreditwürdig ist oder nicht. War man etwa in der Vergangenheit nicht in der Lage, einen Kredit fristgerecht zu bedienen, dann wirkt sich dies negativ auf den Schufa-Score aus. Im schlimmsten Fall kann es passieren, dass ein Internetanbieter einen Kunden wegen negativer Schufa-Einträge ablehnt. Das bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass man deswegen auf mobiles Internet verzichten muss. Es gibt nämlich einige Möglichkeiten, trotz Schufa an einen Handytarif zu gelangen.

Die einfachste Methode ist die Inanspruchnahme einer Prepaid-Lösung. Dabei muss man nicht nachweisen, ob man zuvor finanzielle Schwierigkeiten hatte oder noch immer hat. Stattdessen kauft man einfach ein bestimmtes Datenvolumen und kann dieses mit seinem Smartphone aufbrauchen. Der Prepaid-Tarif ist üblicherweise binnen eines Monats kündbar, so dass keine lange Vertragsbindung zustande kommt. Ein Starter-Set für einen Prepaid-Tarif besteht aus der SIM-Karte, auf der häufig auch schon Guthaben enthalten ist. Manche Angebote enthalten auch ein Smartphone, was das Starter-Set dann jedoch natürlich teurer macht. Erhältlich sind Prepaid-Karten in vielen Geschäften wie Supermärkten oder Drogerien, aber auch in jedem Handy-Shop.

Einige Mobilfunkanbieter lassen auch Kulanz walten, wenn ein Kunde mit negativem Schufa-Eintrag einen Vertrag bei ihnen abschließen will. Bei ihnen gibt es eventuell Handytarife, bei denen auf das Einholen von Informationen über die Bonität verzichtet wird. Dies kann möglicherweise mit dem Hinterlegen einer Kaution verbunden sein, die als Sicherheit des Anbieters dient. Weil diese Kaution aber oft recht hoch ist, sollte man sich überlegen, ob man dieses Angebot annimmt. Stattdessen sollte man eventuell doch darüber nachdenken, einem Prepaid-Tarif den Vorzug zu geben.


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