Tough Mudder Eifel – das deutsche Saisonfinale

Was für andere der „Con-Blues" ist, ist für uns derzeit der Mud-Blues, denn: die Tough Mudder Saison ist -zumindest in Deutschland- für 2018 vorüber. Und ja: es tut weh. Und ich rede nicht von den blauen Flecken, die wir uns (mal wieder) zugezogen haben, sondern davon, dass es uns Adrenalin-Suchtis schwerfallen wird, bis zum kommenden Jahr zu warten.

Vor allem auch deswegen, weil Tough Mudder gestern ein neues Formal „Tough Mudder Classic" vorstellte. 10 neue bzw. überarbeitete Hindernisse auf 14 bis 16 km! Zudem bietet Tough Mudder ab 2019 auch eine „Einstiegsvariante", den „5K" auf den Kursen.

Ein Blick zurück - Tough Mudder in der Eifel 2018

Etwas, das uns mit Hinblick auf die vollkommen neue Location in der Eifel sofort auffiel, war die Tatsache, dass das Mudder Village scheinbar zuschauerfreundlicher gestaltet wurde. Musik am Block Ness, viele Hindernisse fußläufig erreichbar. So wurde es auch für unsere Fanbase nicht langweilig.

Langweilig war es auch auf der Strecke nicht. Dieses Mal sollte sich das Wetter jedoch als größere Herausforderung erweisen. Denn: 5 Grad sind kalt. Verdammt kalt. Schon bei der Fahrt zur Strecke ließen uns die rauchenden Gullideckel ein wenig erschaudern. Und spätestens beim „Auf den Boden Legen" beim Aufwärmen denke ich an Omma, die immer meinte: „Kind, du kriegst es an die Nieren!".

So richtig ungemütlich wurde es jedoch bei den Wasserhindernissen, die Ende September wirklich noch einmal deutlich kälter sind als im Sommer. So kalt, dass viele Teilnehmer den Cage Crawl entweder abbrachen oder garnicht erst in Angriff nahmen. Auch beim Sprung ins „Block Ness" bleibt kurz die Luft weg.

Keine Runden, dafür Teambekanntschaften am laufenden Band

Auch bei diesem Tough Mudder kehrte man mit Hinblick auf die Streckenplanung wieder zu „back to the roots" zurück. Das bedeutete: keine „Runden", sondern eine große Runde laufen. Eine Tatsache, für die sich viele Mudder begeistern konnten. Auch die Anzahl der Verpflegungsstände war durchaus ausreichend, so dass das berühmte „Loch im Bauch" Sendepause hatte.

Ungebrochen weiterhin: der Teamspirit der Mit-Mudder. Ab und an trifft man nun wirklich bekannte Gesichter (Grüße an die Weihnachtsmänner!) und tauscht sich kurz aus. Und genau das ist es auch, was den Tough Mudder ausmacht: das Miteinander. Immer wieder. Während die erste Startwelle auf Zeit (und um einen Scheck) läuft, freut sich der Rest, gemeinsam ins Ziel zu kommen... oder (wie in der Eifel): auf einer Matschplane ins Ziel zu rutschen (#genialeidee).

Wir möchten uns bei allen Verantwortlichen, allen Mit-Muddern und allen, die uns nach unseren Läufen immer so lieb pflegen für eine krasse Saison bedanken!


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