There is whisky on the street

Mein letztes Whiskyerlebniss lag schon wieder eine Weile zurück, als mich die Kälte wieder einmal zu einem Spontankauf animierte. Eine Flasche Lagavulin 16 jährigen Whisky. Er war mir nicht ganz unbekannt, da ich mich gut erinnern konnte, bei meiner ersten Schottlandreise, einen solchen gekauft zu haben. Es war auch da ein Spontankauf, in Ermangelung grossen Fachwissens, kaufte ich mir einfach eine schön verpackte Flasche im mittleren Preissegment, so wie das wohl das gros der Menschheit macht. Nicht mehr erinnern konnte ich mich aber definitiv an den Geschmack. Man muss sich vorstellen eine frisch geteerte Küstenstrasse, auf der ein Sherrylastwagen Ladung verloren hat mit der Zunge abzuschlecken. Das dürfte in etwa hinkommen.

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Ehrlich gesagt war er mir am Anfang viel zu komplex und ich nahm erst einmal Abstand davon. Dann unternahm ich ein Versuch mit Assamtee, der war eigentlich ganz erfolgreich, aber eigentlich Schade um den Whisky (oder den Tee).

Der nächste Versuch war dann eine homoeopatische Dosis pur und danach mit ein wenig Wasser. Bei voller Konzentration erschloss er sich mir langsam. Mittlerweile kann ich das Lob der Fachpresse für den Whisky verstehen. Die Dichte und Aromenvielfalt ist wirklich phänomenal, aber er wird immer ein Extremist bleiben, der einem die volle Aufmerksamkeit abverlangt und dannn noch Lange am Gaumen hängen bleibt.

Slainte


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