Endlich endlich komme ich dazu, die Kritik zur Serie The Killing zu schreiben. Davon habe ich sowohl die erste, als auch die zweite Staffel inzwischen angeschaut und kann euch sagen, dass sich dafür allein zwar kein Sky-Abo lohnt (dort läuft sie Staffel auch gerade), man aber auf jedenfall mal rein schauen kann.
Inhalt:
Polizei-Kommisarin Sarah ermittelt im Mord an einem jungen Mädchen in Seattle. Dieses verschwindet von heute auf morgen spurlos und taucht vorerst auch nicht wieder auf. Dass sich die Eltern des jungen Mädchens große Sorgen machen versteht Sarah zwar, doch eigentlich war sie schon drauf und dran, ihren Job hinzuschmeissen. Ob die durch den Fall wieder “aufgewachte” Sarah das Verbrechen aufklären kann?
Fazit:
Was macht eigentlich eine gute Serie aus? Das würde jetzt wahrscheinlich jeder anders beantworten. Für mich muss sie in der Regel fesseln. Das kann auf ganz unterschiedliche Weise passieren. The Killing hat genau das geschafft. Die Geschichte ist spannend und am Ende einer Folge möchte man gleich die nächste anschauen.
Zudem sind die Schauspieler überraschend gut. Die Rollen wurden hier genau richtig besetzt, auch mit zum Teil unbekannten Schauspielern. Einzig die Rolle von Sarah, die durch Mireille Enos besetzt wurde, sticht hier ein wenig raus. Sie kannte ich bereits aus der Serie Numbers und dem Film World War Z, aber ganz ehrlich, wenn ihr sie nicht kennt wundert mich das auch nicht. Leider hat mir aber eben genau diese Figur nicht wirklich gefallen, weil sie zumindest am Anfang sehr kalt und gefühllos gespielt wird. Wobei ich mir aber noch nicht ganz sicher bin, ob das nicht genau so gewollt ist.
Tortzdem muss ich sagen, dass die Serie mir auf jeden Fall gefallen hat und ich sie jedem nur empfehlen kann, der auf Crime-Serien steht. Für alle, die die Serie auf englisch schauen möchten, sei noch gesagt: Wenn ihr hier alles versteht, dann seid ihr wirklich gut, denn der Dialekt, der im Englischen zum Teil gesprochen wird, ist tatsächlich eine Herausforderung.
Michaels Bewertung zu The Killing:
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