Na? Wie sehen deine Notizen aus? (bezieht sich auf den letzten Blog-Eintrag)
Ich weiß, solche „Denkaufgaben sind gar nicht so einfach, deshalb kommen wir nun auch wieder zu meiner „Liebesgeschichte“…
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Der Anfang meiner Liebesgeschichte:
Nie hätte ich mir träumen lassen, gerade auf der Arbeit meinen zukünftigen Mann kennen zu lernen.
Nein, ich doch nicht! Man, so etwas gibt es doch nur in Kitschromanen und im Fernsehen…
Ok, ich wurde eines besseren belehrt und das Leben kann auch so sein.
Und so fing es an:
Ich arbeitete im Labor eines kleinen Hamburger Krankenhauses, ich war MTLA und gerade mal vier Monate im Haus. Es war ein wirklich nettes Arbeitsklima fast schon familiär. Fast jeder kannte jeden, man sprach noch persönlich miteinander, Emails, SMS und Internet gab es noch gar nicht ( herrlich ich hör mich an, wie meine eigene Oma, haha).
Eines Tages kam Martin ins Labor ( um hier mal dem Klischee vor zu beugen: Nein, er ist nicht Arzt! Ok, und eigentlich sollte ich ihn hier auch Peter nennen, aber …. so bin ich halt, ich bleib bei der Wahrheit *grins*) kam zu meinem Arbeitsplatz, hockte sich vor mich hin und fragte:
„Wollen wir mal zusammen einen Kaffee trinken gehen?“
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OH, NO, was war das denn? Kaffee trinken? Hilfe, wo bin ich gelandet?
Etwas verwirrt und leicht irritiert schaute ich ihn an (Nein, es war keine Liebe auf dem ersten Blick) und um jeglicher Peinlichkeit der Situation heraus zu nehmen, sagte ich erst ein mal : „Ja, warum nicht“.
Ich glaube er schwebte davon, ich war einfach nur sprachlos und meine Kollegin (die natürlich alles mitbekam) grinste fröhlich vor sich hin.
In der Hoffnung, dass sich das Kaffeetrinken einfach nicht ergeben würde, kam es dann letztendlich doch so ganz anders. Martin war wirklich jemand der hartnäckigen Sorte, selbst mein Einwand, das er ja wisse, dass ich in festen Händen bin, quittierte er nur mit dem Kommentar: „Solange du nicht verheiratet bist, ist das ja ok.!“ einer der wenigen Momente in meinem Leben die mich sprachlos machten.
Ich weiß nicht mehr wie viel Zeit verging, aber eines Tages haben wir uns dann doch verabredet (inzwischen hatten wir uns natürlich schon öfters mal unterhalten und ich fand ihn dann ja doch ganz nett). Wir gingen abends Essen, es war wirklich nett, treffen, essen, verabschieden, das war’s ( ja, das war’s!Nicht was du denkst…)
Zu meinen damaligen Freund war ich recht offen und bis dahin auch ehrlich, ich sagte ihn, ich würde mich mit einem Arbeitskollegen treffen. Einmal, zweimal, dreimal…..
Die Angler hatten Hochsaison und er war regelmäßig fast jedes Wochenende unterwegs.
Also, eines Tages …. wie war das doch gleich? Martin fragte mich, ob wir beide ins Kino gehen wollen, ja genau, in den Film: das Piano.
Ich allein Zuhause und nichts besseres vor und sagte zu.
Resümee heute: Der Anfang vom Ende
Hier mal wieder eine Denkaufgabe für Dich, ( ich liebe es, das zu schreiben!)
Was unternimmst Du mit Deinem Freund/ Mann zusammen?
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Wie viel Freunde/Spaß macht Dir das?
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Was würdest Du gerne mit ihm zusammen unternehmen?
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——–> An dieser Stelle bist Du gefragt, also für alle Blog-Leser: Zettel, Stift und los…
Fortsetzung folgt in den nächsten Tagen.
Bis dahin und einen wunderbaren Tag
Christine Hofmann
“Denn Wünsche werden wahr!”