LED-Teelichter als Tischdeko
© Matthias Blaß
Mit Teelichtern kann man für gemütliche Stimmung sorgen. Ob drinnen oder draußen, das leichte Flackern der Kerzen sorgt für eine besondere Atmosphäre. Die kleinen Kerzen sind nicht teuer und man kann sie für den Outdoorbereich in Windlichter oder sonstige Dekoartikel stellen. Teelichter eignen sich weniger für die Ausleuchtung von Orten, dafür sollte man andere Leuchten einsetzen.
Teelichter – echte Kerzen oder LED?
Die kleinen Wachskerzen sind zwar nicht teuer, aber sie halten auch nicht lange. Meistens kauft man sich einen ganzen Sack im Möbelhaus oder Discounter und verbraucht sie nach und nach. Kerzen – und damit offenes Feuer – haben einige Nachteile. Brennen die Kerzen ab, entsteht zwangsläufig Ruß. Die Menge ist zwar meist überschaubar, aber der SWR hat schon mal unterschiedliche Teelichter auf den Schadstoffausstoß getestet.
Die Ausdünstungen sind aber nur ein Nachteil. Viel interessanter ist das Thema offenes Feuer, wenn kleine Kinder im Haus sind. Wie schnell ist etwas an oder über ein Teelicht gelegt und kann sich dadurch leicht entzünden. Oder das flüssige Wachs wird über die Haut verschüttet. Die Menge an Wachs ist zwar gering. Aber es kann dennoch zu Verbrennungen führen.
LED-Teelichter komplett in Ladestation
© Matthias Blaß
Eine gesundheitsverträgliche Alternative können hier LED-Teelichter sein, die es seit einiger Zeit in unterschiedlichsten Ausführungen auf dem Markt gibt. Selbst große Elektronikkonzerne wie Philips haben den Markt erkannt und geschickt die stimmungsvollen Accessoires für zu Hause mit den neuen sparsamen LEDs kombiniert. Unter dem Produktlabel myLightAccent bietet Philips unterschiedliche Sets mit 3 oder 5 LED-Teelichtern an, die bequem über eine Ladestation aufgeladen werden können.
Kerzenflackern mit intelligenten LED
Im dritten Teil meines Produkttests der uns freundlicherweise zur Verfügung gestellten Leuchten von Philips, berichte ich über die kleinen schicken LED-Teelichter. In den beiden anderen Tests ging es um die Ecomoods Stehleuchten bzw. die Ecomoods Wegeleuchten.
LED-Teelichter in der Ladestation
© Matthias Blaß
Die myLightAccent-Teelichter von Philips kommen jeweils mit einer Teelicht-Nachbildung aus Kunststoff, die einem echten Teelicht sehr ähnlich sieht. Jedes Teelicht hat eine “Flamme”, die natürlich nur von einer LED befeuert wird. Im Innern arbeitet ein kleiner Chip, der das Flackern simuliert und ein Akku, der bis zu 10 Stunden “brennt”. Zu jedem Teelicht gehört ein “Windlicht” aus gerauchtem Glas.
Zum Aufladen stellt man die kleinen Kerzen einfach in die mitgelieferte Ladestation. Nach Drücken des kleinen Knopfes beginnt das Aufladen des Akkus mittels Induktion. Das bedeutet, dass man keine Ladekabel oder ähnliches benötigt. Sind die Teelichter aufgeladen, kann man sie in die mitgelieferten Gläser oder jeden handelsüblichen Teelichtständer stellen.
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Um das Teelicht zu aktivieren, muss man es einfach um 90° kippen, schont brennt die Flamme. Die Technik simuliert echtes Kerzenflackern nahezu perfekt, ohne künstlich zu wirken. Das Flackern ist unregelmäßig und wirkt dadurch sehr natürlich. Den Effekt kann man auch sehr gut in dem obigen Video sehen.
LED-Teelichter mit Glas
© Matthias Blaß
Ob man die Teelichter mit oder ohne Ladestation einsetzt hängt vermutlich vom jeweiligen Einrichtungsstil ab. Wie auf dem Foto rechts zu sehen, kann man sie aber auch gut direkt in der Ladestation stehen lassen. Oder man dekoriert damit einzeln seine Wohnung oder seinen Garten. Wer die beiden anderen Artikel gelesen hat, wird die Teelichter auf einigen Fotos schon entdeckt haben.
Vorteile von LED-Teelichtern
Natürlich sind solche Teelichter in der Anschaffung erst einmal teurer als die Kerzen-Versionen. Aber sie sind dafür auch wesentlich sicherer. Es entsteht keine offene Flamme, kein heißes Wachs und schon gar keine lästige Rauchentwicklung im Zimmer. Von der Brandgefahr ganz zu schweigen. Da kann der Stoff-Löwe ruhig mal seine Tatze über das Teelicht halten. Da passiert nichts. LED-Kerzen sind also eine gute Alternative für Familien mit Kindern. Und mit 0,5 Watt Stromverbrauch sollte das auch den Geldbeutel in Bezug auf die Stromkosten nicht allzu sehr belasten.