Technische Helferlein beim Organisieren

Organisation ist das A und O für jeden Haushalt.

Und dabei ist es gar nicht so schwer, sich zu organisieren, erst recht nicht, wenn man auf technische Hilfen zurückgreifen kann.

Ich bin passionierte Technikliebhaberin und eigentlich immer auf der Suche nach Neuigkeiten im Netz, die mir das Organisieren einfacher machen.

Ich habe nun mein ideales “Triple” gefunden.

Das Tolle an den Programmen, die mir die Arbeit erleichtern ist zunächst einmal, das alle drei kostenlos sind.

Und hier sind Sie:

1. Google Kalender: Jedes Familienmitglied hat bei uns einen eigenen Googlekalender.

Ich habe vollen Zugriff auf den Kalender unseres Sohnes und trage dort auch Termine ein.

Besonders schön finde ich, das man relativ einfach Serientermine eintragen kann, wie beispielsweise wöchentlich wiederkehrende Sporttermine.

Und die Funktion, sich an seine Termine per Mail oder SMS erinnern zu lassen ist das Highlight für mich. So rappelt mein Smartphone oder auch das Handy vom Junior eine Stunde, bevor wir zum Training müssen.

Eine tolle Erfindung, die eben auch mit Handys funktioniert, die weder IPhone noch Smartphone sind, also ganz normale “Vorkriegsmodelle” mit denen man nur telefonieren kann.

So vergisst man nie rechtzeitig loszufahren, es ist immer übersichtlich und jeder wird so oft er möchte an den jeweiligen Termin erinnert.

Das 2. Programm, welches ich nutze, privat und auch beruflich ist Evernote.

Evernote ist mein “2. Hirn” im Internet.

Es gibt Evernote für den PC, als Cloudlösung, fürs Smartphone…. sprich ich kann eigentlich immer von überall auf meine dort gespeicherten Daten zugreifen.

Dort habe ich für jede “Angelegenheit” sprich z.B. Familienorganisation, Beruf, Hobby ein eigenes Notizbuch erstellt.

Weitere Unternotizbücher braucht es gar nicht, da die Suchfunktion von Evernote so stark ist und man jede einzeln erstellte Notiz mit sogenannten Tags versehen kann, kleine “Aufkleber” mit denen man eine Notiz einer bestimmten Funktion oder Gruppe zuweist.

Wenn man auf dem PC mit Outlook arbeitet, so gibt es dort ein Plugin, mit welchem man Mails inklusive Anhänge direkt mit einem Klick ins Evernote schicken kann.

Zugegeben, Evernote ist kostenlos, aber erst ab der Premiumstufe (welche im Jahr 40 Euro kostet, welche sich meiner Meinung nach aber schnell lohnen) sind auch die PDF durchsuchbar.

Beispiel: Ich scanne eine Telefonrechnung, die ich erhalten habe ein. Diese brauche ich nicht einmal zu taggen, da ich, wenn ich nach meinem Telefonanbieter suche, selbstverständlich auch diese angezeigt bekommen.

Alle wichtigen Dokumente landen in meinem Evernote. So kann ich mit Handgriffen immer und überall auf Sie zurück greifen, wenn ich sie brauche. (Gerade als Mutter, wie oft muss man irgendwelche komischen Fragebögen ausfüllen, wo beispielsweise nach der Sozialversicherungsnummer oder anderen Dingen gefragt wird)

Natürlich lege ich meine Rechnungen auch noch in Papierform in die entsprechenden Ordner, aber gerade in Zeiten, wo immer mehr Firmen das papierlose Rechnungswesen anbieten, bietet die Cloudalternative eine echte Alternative.

Kommen wir zu meinem dritten Helferlein:

Azendoo: Azendoo ist nach bester Getting things done-Manier konzipiert und ist für mich das perfekte Tool, um meine täglichen Aufgaben zu managen.

Es gibt die Onlineversion und auch welche für Smartphones, genial!

Was kann dieses Programm nun? Es kann To-Do-Listen! Und wie!

Klar kann ich mich jeden Abend hinsetzen, um mir aufzuschreiben, was ich am nächsten Tag alles machen muss.

Aber wie genial wäre ein Programm, wo ich in dem Moment, wo mir ein neues To-Do einfällt, dieses eintragen und mit dem passenden Datum versehen könnte und das mich dann auch noch am richtigen Tag daran erinnert, in dem es mir dieses anzeigt?

Und wie viel genialer wäre es, wenn ich dort mit Partnern (Kindern, Partner, oder auch Arbeitskollegen) gemeinsam arbeiten kann? Wenn ich eine Aufgabe für den Sohn anlegen könnte, er diese Aufgabe sofort erkennen kann und ich werde auch noch per Mail und per “Blinki” auf meinem Bildschirm dann benachrichtigt, wenn diese Aufgabe erfüllt ist?

Und genau das mach Azendoo! Und noch viel mehr.

Ich setze mich einmal im Monat hin, schreibe meinen Putzplan (ja ich habe auch dafür einen Plan, denn ich mache jeden Tag neben den Morgen- und Abendroutinen 30 Minuten Extraaufgaben, die mich dafür entlohnen, dass ich niemals Frühjahrsputz oder Hauruck-Aktionen machen muss) in dieses Programm. Kurze, knackige Aufgaben für die entsprechenden Tage.

Nun kommen im Laufe ja immer noch neue Dinge hinzu, wie beispielsweise bestimmte Dinge zu bestimmten Daten besorgen etc.

Wohlgemerkt, ich packe in dieses Programm alles, was kein fester Termin mit Uhrzeit ist, denn diese gehören in den Kalender.

Abends, wenn ich mir meine Zeit nehme, meine Liste anzuschauen, zu überprüfen, ob ich was vergessen habe, was ich dann entweder noch nachhole oder auf einen anderen Tag verschiebe und um den nächsten Tag gedanklich vorzuplanen, dann kann ich abhaken, was erledigt ist.

Ein tolles Gefühl, wenn die Liste mir sagt: Du hast alles erledigt für heute.

Und mein Sohn ist ebenfalls begeistert von dem Programm, weil es einen echten Anreiz zum Abhaken bietet.

Es ist eben ein bisschen “Spielkram”

Klar könnte man das auch auf einem ganz normalen Notizblock machen, aber so macht es doch so viel mehr Spass.

Und unterwegs kann ich kurz in meine App schauen, um zu sehen, woran ich denken muss. Da sind dann auch gerne Dinge auf meiner Liste, die ich unterwegs besorgen muss.

Wenn das Interesse besteht, kann ich gerne einen weiteren Beitrag zu den drei Programmen schreiben, in denen ich ein paar Tipps und Tricks poste.

Wie organisieren Sie sich???


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