Tag 15 Nachtrag - Facebook, Bonzen und Proleten

Sorry, da is er schon, der Wurm hier drin. Gerade mal zwei Wochen ohne "Unfall", schon den ersten Tag vergessen. Mensch wie soll das 100 Tage lang so gehen? Ich bemühe mich wirklich und gelobe Besserung. Ich finde es hat was von täglicher Beichte.

Gestern war tatsächlich mal ein Tag OHNE Schüler, das kommt hier sehr selten vor, habe ich doch 7 Tage die Woche auf, fast 40 Wochen im Jahr. Sommerferien sind frei ( ich wollte mir dies Jahr mal 8 Wochen frei nehmen) und auch die Weihnachtsferien sind frei (10 Wochen ) dann is man ja auch noch mal zwei Wochen im Jahr krank), also kommt hin. Dennoch war ich gestern nicht untätig. Ich habe mal aus meiner alten Wohnung alle Sachen vom ehemaligen Online SDSC00819DSC00639P1070049hop holen lassen ( das KÖNNEN nicht alle sein). Und hab mir hier mal schön die Bude vollgestellt. Anschließend habe ich mal angefangen den Kram bei EBAY und bei Kleiderkreisel reinzusetzen. Läuft bisher ganz gut. Erstaunlich wie ich mir damals bei einigen Sachen gedacht habe das würde laufen... Fundstück hierbei die häßlichsten Palmenoohrringe ever.

Facebook ist schon ein Phänomen, hier habe ich mit meinen Schülern mehr Kontakt, als in der realen Welt. Eine Plattform, die mir noch vor Kurzem (2 Jahre oder so) unbekannt und unsympatisch war, ist heute aus meinem Alltag nicht mehr weg zu denken. Es wird zugesagt und abgesagt, es wird besprochen was gemacht wird und philosophiert wie viele Stunden man für Dies oder Jenes lernen muss. Ich kann sagen, dass Facebook mein Leben wirklich einfacher gemacht hat.

Ja, der Jagon ist speziell, Bonzen und Proleten. Und doch denken wir zur Zeit vermehrt über unsere Existenz nach. Sicher, für den Normalbürger leben wir privilegiert: Wir haben ein mehrstöckiges Büro, eine Putzfrau und eine Sekräterin. Wir haben 2 Autos pro Person und einen Hund. Außerdem sind wir unser eigener Herr. Theoretisch könnte es auch gut auf meinem Konto aussehen. Theoretisch. Und dennoch ist eben doch alles anders, wenn man mitten drin sitzt. Für uns selbst hat man das Gefühl wie ein Fabrikarbeiter zu leben. Jeden Tag das selbe, jeden Tag harte Arbeit. Wenig bis gar keine Anerkennung für die Leistungen und das alles mit der Gefahr von finanziellen Einbußen, acht Wochen Verdienst =0 und so weiter. Dennoch ist es ja ein selbstgwählter Umstand, dass ich hier immer bis 21 Uhr rumschimmel. Ihc merke das ich da noch viel zu tun habe, um vom Proletarier ( der nur seine Arbeitskraft zu verkaufen hat im marx. Sinne) zum Bonzen zu werden. .. Ende des Wort zum Sonntag


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