Bock auf Sushi? Oder lieber Burger? Warum nicht einfach beides? Das Schöne an den beiden ist ja, dass man sie einfach nach Herzenslust kreieren kann und sie immer schmecken. Und genauso frei seid ihr auch bei diesem Burger hier. Ich hatte noch viele frische Zutaten dafür auf Vorrat und habe mich einfach mal von diesen inspirieren lassen. Und das kam dabei raus:
Ihr könnt euren Burger aber natürlich auch ganz anders gestalten. Was aber keinesfalls fehlen darf: Noriblätter und Wasabipaste. Achja, und natürlich spezieller Sushi-Reis. Speziell deswegen, weil dieser Reis sensationell gut klebt. Ohne ihn wären Burger oder Sushirollen nicht machbar. Alle anderen Zutaten könnt ihr aber ganz beliebig zusammenstellen.
- Avocado: Meiner Meinung nach unverzichtbar – Sowohl auf nem Burger als auch in Sushi. Sie liefert auch noch gesunde Fette und lässt sich eigentlich mit allem kombinieren.
- Mango: Sie gibt dem Burger einen unglaublich frischen Geschmack. Ich mag es ja, wenn Mangos noch etwas säuerlich sind – die perfekte Beilage!
- Ingwer: Er liefert nicht nur viele Vitamine und Mineralstoffe, sondern verleiht Sushi und Co. auch den unverwechselbaren Geschmack. Hier am besten eingelegten Ingwer verwenden. Der ist schon etwas weicher.
- Gurke: Ich liebe Gurken. Mit ihrem leichten, frischen Aroma gehören sie einfach dazu.
- Paprika: Damit Sushi schön bunt wird, verwende ich meistens roten Paprika. Geschmacklich könnte ich mir aber jede andere Sorte ebensogut vorstellen.
- Möhren: Durch sie wird das Sushi meist etwas süßlicher. Kommt bei mir immer mit rein.
- Zwiebeln: Zwiebeln fehlen bei uns eigentlich in keinem Gericht. Deshalb kommen sie auch mit auf den Sushi-Burger.
- Rucola: Auch er bringt eine gewisse Frische auf den Burger. Ich persönlich liebe ja seinen unverwechselbaren Geschmack.
Mir würden noch unendlich viele weitere Zutaten einfallen… euch sicher auch, oder? Was darf bei eurem Sushi nicht fehlen? Ganz klassisches Sushi findet ihr übrigens auch hier auf dem Blog *klick*.
Der leckere Sushi-Burger scheint übrigens nicht nur mir zu schmecken ;-)
Nun aber zum Rezept. Es ist etwas schwierig, die genaue Menge an Zutaten anzugeben. Denn jeder belegt seinen Sushi-Burger nach seinem Geschmack und unterschiedlich dick. Ich kann euch hier einfach mal zeigen, was ich dafür benötigt habe. Wenn noch was übrig bleibt, lässt sich das Ganze ja in einen köstlichen Salat verwandeln :-)
Noch ein kleiner Tipp:
Arbeitet beim Reis immer mit viel Wasser. Befeuchtet also sowohl die Formen als auch eure Hände immer wieder gut. So lässt sich der Reis wunderbar formen und auch wieder lösen.
Zutaten:
(Für ca. 4 Sushi-Burger)
- 250 g Sushi-Reis
- 1/2 TL Salz
- 1/2 TL Zucker
- etwas Reisessig
- 1/2 Avocado
- 1/2 rote Paprika
- ein kleines Stück Mango
- 1/2 rote Zwiebel
- 1/4 Salatgurke
- 1 1/2 Noriblätter
- 1/2 Limette
- Wasabipaste nach Geschmack
- Schwarzer Sesam
Rezept:
Den Reis in ein Sieb geben und gut abwaschen. Dann mit 450 ml Wasser zum Kochen bringen und zugedeckt auf niedriger Stufe 10 Minuten garen lassen. Den Topf vom Herd nehmen und weitere 10 Minuten quellen lassen.
Salz, Zucker und Essig dazugeben und unterrühren. Den Reis abkühlen lassen und immer wieder gut auflockern.
Währenddessen Avocado, Paprika, Mango, Zwiebel und Gurke in die gewünschte Form schneiden. Limette auspressen. Mit einem Teil des Saftes die Avocado beträufeln. So wird sie nicht braun.
Nun den abgekühlten Reis (zum Beispiel mit einer kleinen Schale) in Form bringen. Dafür etwas Reis hineingeben und diesen gut andrücken (Wie schon erwähnt: arbeitet hier mit etwas Wasser. So bleibt der Reis nicht so kleben). Den unteren Teil des Burgers am besten schon auf einen Teller legen. Darauf ein zurechtgeschnittenes Noriblatt legen. Dann könnt ihr den Burger belegen wie ihr möchtet. Zwischen die verschiedenen Ebenen könnt ihr immer wieder etwas Limettensaft und Wasabipaste geben.
Nun den Deckel des Burgers formen und auflegen. Der Burger hält am besten zusammen, wenn ihr unter den Deckel auch noch einmal ein Noriblatt legt.
Zum Schluss Sesamkörner über den Burger streuen.
Das war´s dann auch schon.
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