Stromspar-Check PLUS: Stromspar-Angebot für Haushalte mit geringem Einkommen wird erweitert

Der Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen (eaD) und der Deutsche Caritasverband helfen mit dem Stromspar-Check schon seit 2010 einkommensschwachen Haushalten beim Stromsparen und nun wird das erweiterte Projekt unter der Bezeichnung “Stromspar-Check PLUS” gestartet. Stand das kostenlose Angebot, das vom Bundesumweltministerium (BMU) mit Mitteln aus der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert wird, bisher in 100 Kommunen zur Verfügung, werden es in Zukunft ganze 150 Städte und Gemeinden sein.

Die Zahl der Stromspar-Checks in einkommensschwachen Haushalten mit Beziehern von Arbeitslosengeld II, Wohngeld oder Sozialhilfe soll laut Plan von derzeit 90.000 auf ganze 240.000 steigen. So sollen Stromfresser ausfindig gemacht, Tipps zum Energiesparen gegeben und sinnvoll den steigenden Stromkosten entgegen gewirkt werden. Darüber hinaus sollen bei einem 3. Hausbesuch die langfristigen Einsparerfolge ermittelt und verifiziert werden. Das Projekt leistet so Hilfe zur Selbsthilfe und schützt durch Information, Beratung und konkrete Hilfen in vielen Fällen vor Energieschulden und Stromsperren durch die Energieversorger.

Das Projekt “Stromspar-Check PLUS” ist zudem darauf ausgelegt eine Win-Win Situation zu schaffen, denn während Umwelt und Klima langfristig von einer Reduzierung der CO2-Emissionen in Höhe von 180.000 Tonnen profitieren sollen, sparen die teilnehmenden Haushalte durchschnittlich 148 Euro an Energie- und Wasserkosten pro Jahr. Alleine der Stromverbrauch lässt sich dabei ohne Komfortverlust um rund 400 kWh reduzieren, was bei den aktuellen Strompreisen in etwa 110 Euro entspricht. Hinzu kommen mögliche Einsparungen bei Wasser und Heizenergie.

Im Rahmen des Projekts sind aktuell rund 800 Stromsparhelferinnen und -helfer unterwegs, die sich mit den Bedürfnissen und Problemen der Ratsuchenden oft selbst gut auskennen. Schließlich handelt es sich bei den Stromsparhelfern selbst um ehemalige Langzeitarbeitssuchende, die daher so individuell und auf Augenhöhe beraten können. Für ihre Tätigkeit als Stromsparhelfer sind sie intensiv geschult worden und bieten kompetent Hilfe vor Ort an. Sie ermitteln und analysieren den Energie- und Wasserverbrauch der Haushalte, schließen kostenlos Stromsparartikel wie abschaltbare Steckerleisten, Durchflussbegrenzer oder Energiesparlampen mit einem Wert von durchschnittlich ca. 70 Euro pro Haushalt an. Darüber hinaus geben sie Tipps zur Nutzung sowie zum energieeffizienten Verhalten im Alltag.

Weitere Informationen finden Sie unter www.stromspar-check.de. Dort befindet sich auch eine Übersicht aller teilnehmenden Standorte.


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