Strategie der ständigen Aufreger: So manipuliert Trump weiterhin effektiv die Medien

Die Story das Tages war der Skandal, dass Trump-Stabschef Reince Priebus das FBI ersuchte, Medienberichte öffentlich zu dementieren, wonach Trumps Mitarbeiter während des US-Wahlkampfes 2016 Kontakte zu russischen Geheimdienstlern und Offiziellen unterhalten hätten.

Der Verdacht der politischen Einflussnahme auf laufende Untersuchungen durch die Bundespolizei liegt nahe – ein Skandal mit potenzieller Sprengkraft.

Dann jedoch schloss White-House-Sprecher Sean Spicer Reporter der New York Times, CNN, Politico und BuzzFeed von einem Briefing aus: Prompt wurde dieser Eklat zu den Top-News. Trumps mögliche Knebelung der Presse dominierte die Schlagzeilen, der Priebus-Skandal wurde zum Nebenthemen.

Trump & Co. konnten sich zufrieden zurücklehnen: Mission accomplished!

Ob die intellektuellen Kapazitäten des Präsident und seinem Team ausreichend sind, den Coup genauso geplant zu haben, ist ungewiss. Geklappt hat es jedenfalls prächtig.

Wie schon so oft: Denn mit solchen Medienmanipulationen konnte sich Trump nun bereits die letzten 20 Monate seiner politischen Karriere stets von haarsträubende Affären freispielen. Und immer wieder ging er durch die gekonnte Medien-Manipulation als Sieger aus fast jeder Kontroverse hervor.


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