Stadler verlangt die Abberufung des Türkischen Botschafters

Diese Ansprache im Parlament von Ewald Stadler-BZÖ wollen wir Ihnen nicht vorenthalten:

BZÖ-Mandatar Ewald STADLER brachte eingangs seiner Wortmeldung einen Antrag seiner Fraktion betreffend Abberufung des türkischen Botschafters Kadri Evcet Teczan ein. Stadler kam sodann auf die Ermordung von Erzbischof Luigi Padovese im Juni 2010 zu sprechen. Dieser sei von einem islamistischen Fundamentalisten im anatolischen Iskenderun erstochen und geköpft worden, stellte der Redner fest. Trotz weiterer Fälle, in denen christliche Religionsvertreter ums Leben kamen, habe man aber außenpolitisch „keinen Finger gerührt“, kritisierte Stadler. Aus Angst vor wirtschaftlichen Nachteilen verzichte man auf Protest, doch wiegen andere Werte schwerer als ökonomische Interessen. Auch habe der türkische Botschafter in Wien keine Integrationsratschläge zu erteilen, zumal in seinem Heimatland noch immer der umstrittene Artikel 301 im Strafgesetzbuch verankert sei. Die Einstellung der „Toleranzromantiker“ habe Tezcan weidlich ausnutzen können, doch gebe es hierzulande immer noch Politiker, die – wie die österreichische Bevölkerung – derartige Zustände nicht tolerierten.

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