Ich lese gerade, dass die MDR Intendantin Karola Wille (Dr. jur., Ex-SED) Uwe Steimle mit dem Ende der Zusammenarbeit gedroht hat, wenn er noch mal behaupte, der MDR sei Staatsfernsehen (SPIEGEL).
Man hat es als Kabarettist natürlich schwer, wenn einem die eigene Intendantin so Konkurrenz macht. Trotzdem müssen wir diese Sprachregelung der ARD Angestellten ernst nehmen und durchleuchten (um im gelernten Jargon der Ex-SEDlerin zu bleiben).
Denn auch Jürgen Scobel hatte bei der phil.cologne im Gespräch mit der "Framing-Spezialistin aus Berkeley" behauptet, das einzig staatliche an den ÖR Sendern sei, dass ihre Finanzierung staatliche geregelt sei, um "den Faschismus abzuwenden".
Auch zitieren ausgerechnet unsere Staatssender in ihren Nachrichten öffentliche Sender aus politisch ungenehmen Ländern als "Staatsfernsehen" oder "Staatssender". Und man hört dieses Attribut für immer mehr Staaten.
Interessant am Rande, dass SPIEGEL und andere regierungsnahe Medien Uwe Steimle als "Komiker" bezeichnen. Das ist aberwitzig, besonders wenn die gleichen Schreiberlinge einen Jan Böhmermann als Satiriker bezeichnen.
Ich habe Uwe Steimle immer gerne gesehen, auch als Schauspieler. In den "Wühlmäusen" in Charlottenburg habe ich ihn auch mal live gesehen. Ich kann mich auch nicht andeutungsweise an irgendetwas rechtsextremistisches erinnern.
Wohl aber kritisiert er ungebrochen die DDR als Unrechtsstaat. Und den bis heute andauernden Einfluß der früheren Stasifolterer und Geheimdienstoffiziere kritisiert er beinhart. Das ist es wohl eher, was dem Wendehals Wille nicht zu passen scheint.
Wille hetzte an der Uni Leipzig gegen die alte Bundesrepublik und als Dank hievten alte Freunde sie in die Führung des MDR - so lese ich den Eintrag bei Wikipedia.
Ich verstehe jetzt auch, warum Dieter Nuhr keinen Witz gegen Islamisten, Greta und unsere Regierung bringen darf, ohne danach sofort zu betonen, "aber die AfD auch".Umgekehrt tut er das nie: Nach keinem Witz gegen die AfD fügt er hinzu: "Aber Claudia Roth auch", wenn es z. B. um Antisemitismus geht.
Man hat es als Kabarettist natürlich schwer, wenn einem die eigene Intendantin so Konkurrenz macht. Trotzdem müssen wir diese Sprachregelung der ARD Angestellten ernst nehmen und durchleuchten (um im gelernten Jargon der Ex-SEDlerin zu bleiben).
Denn auch Jürgen Scobel hatte bei der phil.cologne im Gespräch mit der "Framing-Spezialistin aus Berkeley" behauptet, das einzig staatliche an den ÖR Sendern sei, dass ihre Finanzierung staatliche geregelt sei, um "den Faschismus abzuwenden".
Auch zitieren ausgerechnet unsere Staatssender in ihren Nachrichten öffentliche Sender aus politisch ungenehmen Ländern als "Staatsfernsehen" oder "Staatssender". Und man hört dieses Attribut für immer mehr Staaten.
Interessant am Rande, dass SPIEGEL und andere regierungsnahe Medien Uwe Steimle als "Komiker" bezeichnen. Das ist aberwitzig, besonders wenn die gleichen Schreiberlinge einen Jan Böhmermann als Satiriker bezeichnen.
Ich habe Uwe Steimle immer gerne gesehen, auch als Schauspieler. In den "Wühlmäusen" in Charlottenburg habe ich ihn auch mal live gesehen. Ich kann mich auch nicht andeutungsweise an irgendetwas rechtsextremistisches erinnern.
Wohl aber kritisiert er ungebrochen die DDR als Unrechtsstaat. Und den bis heute andauernden Einfluß der früheren Stasifolterer und Geheimdienstoffiziere kritisiert er beinhart. Das ist es wohl eher, was dem Wendehals Wille nicht zu passen scheint.
Wille hetzte an der Uni Leipzig gegen die alte Bundesrepublik und als Dank hievten alte Freunde sie in die Führung des MDR - so lese ich den Eintrag bei Wikipedia.
Ich verstehe jetzt auch, warum Dieter Nuhr keinen Witz gegen Islamisten, Greta und unsere Regierung bringen darf, ohne danach sofort zu betonen, "aber die AfD auch".Umgekehrt tut er das nie: Nach keinem Witz gegen die AfD fügt er hinzu: "Aber Claudia Roth auch", wenn es z. B. um Antisemitismus geht.
