SPD-Politiker würde NPD-Parolen unterschreiben!

Bis vor kurzem wäre Thilo Sarrazin wohl der einzige Politiker der SPD gewesen, den man inhaltlich in die Nähe der NPD gerückt hätte. Dies hat sich nun geändert und diesesmal kann sich ein SPD-Politiker mit den Inhalten der NPD anfreunden, nicht mehr nur die NPD mit den Worten des Politikers.
Vier Monate vor der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt muss die SPD einen bizarren Vorfall verkraften. Der sozialdemokratische Bürgermeister der Gemeinde Krauschwitz (Burgenlandkreis), Hans Püschel, hat am 6. November den NPD-Bundesparteitag in Hohenmölsen (auch Burgenlandkreis) besucht und dann die rechtsextreme Partei gelobt, wie der Tagesspiegel berichtet. Der Besuch von einem SPD-Politiker bei einem NPD-Parteitag ist schon erschreckend genug, dass dieser den Inhalten auch noch zustimmen kann, lässt die Frage aufkommen, wo sich manche SPD-Politiker in unserem Parteiensystem. Auch sollten sich diese Politiker fragen, ob die SPD die richtige Partei für sie ist.
SPD und NPD-Parteitag
Die SPD in Sachsen Anhalt dürfte auch die Aussage schockieren, dass Püschel den Inhalte nicht nur zustimmen konnte, sondern sich auch wie auf einem SPD-Parteitag fühlte. Als Autor der noch nie einen SPD-Parteitag besucht hat, weiß ich nicht wie es auf einem SPD-Parteitag aussieht. Wenn allerdings auf einem SPD-Parteitag eine Schwarz-weiß-rote Fahne zu sehen ist, wie dies auf Parteitagen der rechtsradikalen NPD und DVU ist, dann fragt man sich, ob Herr Püschel farbenblind ist oder die SPD ein völlig falsches Bild von sich vermittelt.
Für die SPD ist diese Aussage wohl eines der größtmöglichen Desaster, denn dass die Rechten diese Aussage nun ausschlachten werden, gilt als sicher!

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