Die mobil aktive Spam-Industrie rund um "No Win, No Fee" (kein Erfolg, keine Gebühren) ist 156 Millionen Euro schwer, sitzt in Indien und Osteuropa und operiert von ganz normalen Callcentern aus. Das ist die Kernaussage einer Untersuchung, die die britische Tageszeitung Telegraph anlässlich neuer Spam-Wellen in Großbritannien selbst durchgeführt hat.
Demnach ist besonders die folgende Masche verbreitet: Eine vermutlich im Ausland generierte SMS von einem vermeintlichen Versicherungsbeauftragten erinnert an ausstehende Forderungen, die der Angeschriebene angeblich aus einem Unfall noch zu bekommen hat. Antwortet er – egal was –, so wird seine Nummer registriert und weitergeleitet. Die investigativen Journalisten hatten mehrere Daten zum Schein eingegeben und die Wege verfolgt, die diese Daten nahmen. Sie waren auf große Namen wie die Direct Marketing Association gestoßen. Hier will man mit der Regulierungsbehörde Ofcom und anderen zusammenarbeiten, um das Problem aus der Welt zu schaffen. Solange besteht das Problem weiter.
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Demnach ist besonders die folgende Masche verbreitet: Eine vermutlich im Ausland generierte SMS von einem vermeintlichen Versicherungsbeauftragten erinnert an ausstehende Forderungen, die der Angeschriebene angeblich aus einem Unfall noch zu bekommen hat. Antwortet er – egal was –, so wird seine Nummer registriert und weitergeleitet. Die investigativen Journalisten hatten mehrere Daten zum Schein eingegeben und die Wege verfolgt, die diese Daten nahmen. Sie waren auf große Namen wie die Direct Marketing Association gestoßen. Hier will man mit der Regulierungsbehörde Ofcom und anderen zusammenarbeiten, um das Problem aus der Welt zu schaffen. Solange besteht das Problem weiter.
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