SOUNDS OF YOGA - Let the music play!

SOUNDS OF YOGA - Let the music play!

Über Musik lässt sich nicht streiten...
Geschmäcker sind da ja recht unterschiedlich! Manchmal gar nicht so leicht eine schöne Playlist für die Yogastunde zusammenzustellen. Inspiration gibt es in diversen Fachzeitschriften, Blogs und Musikportalen reichlich - ob es einem dann aber auch gefällt?

Als ich über ein gängiges soziales Netzwerk auf dieses Cover stieß, hat es mich zunächst einmal visuell angesprochen - was ja aber zunächst mal komplett nebensächlich ist, denn es soll mich und meine Schüler ja audiell ansprechen. Gut, dass ich es testen durfte und habe es in meinen Vinyasa Stunden rauf und runter gespielt, und auch aktiv um Feedback von meinen Yogaschülern gebeten, da ich für diese Rezension möglichst viele Geschmäcker einbeziehen wollte.

Um es erstmal kurz zu machen, das Fazit vorab und dann etwas genauer, für die die nicht so viel Zeit mit lesen, sondern mit ordern und dann Yoga machen aufwenden wollen. Holt Euch das Album, wenn ihr auf der Suche nach schöner Begleitmusik für Yoga seid. Ihr könnt es ab dem 08.06.2015 in den gängigen Portalen kaufen!!!

Ab hier weiterlesen, wenn ihr mehr Details benötigt und mir nicht ganz blind vertrauen wollt, wofür ich durchaus Verständnis habe:

Ich persönlich finde die Musik sehr gut geeignet für meine Vinyasa Stunden. Das Feedback meiner Schüler war auch recht gut. Gut, denn die Musik wirkte nicht aufdringlich sondern sorgte für eine sehr schöne Yoga-Atmosphäre und wir wurden durch die Musik sanft durch die Flows getragen. Sehr angenehm und die Musik trifft doch recht gut den Geschmack von vielen Schülern. Die Musik begleitet ohne zu sehr präsent zu sein - sie lenkt uns nicht von uns ab, sondern lässt uns eher tiefer eintauchen in die Praxis. Vom Rhythmus her ist das Album so zusammengestellt, dass es sich sehr schön der Dynamik der Stunde anpasst und zum Schluss eher ruhiger wird, was sehr gut zu einem eher langsameren Bodenteil passt. Ich habe nur einen ganz kleinen Kritikpunkt wenn es überhaupt einer ist: für Savasana fanden wir das letzte Stück nicht ganz optimal. Ich bin mir aber gar nicht sicher, ob das letzte Stück auf dem Album überhaupt von den beiden Komponisten von SOUNDS OF YOGA dazu gedacht war, Savasana zu begleiten. Das muss ich nochmal in Erfahrung bringen. Falls die Komponisten meine Rezension an dieser Stelle ergänzen möchten, hinterlasst gerne einen Kommentar. Hier findet ihr weitere Infos zu den beiden Komponisten Gabriel Florea und Dirk Mark Schumacher, die das Album in Zusammenarbeit mit Yogan entwickelt haben. Ich finde es ist ein sehr gelungenes Album, auch wenn ich für die Entspannung am Schluss meiner Yogastunden noch zusätzlich andere Musik spiele. Wer auf der Suche nach wunderbarer Begleitmusik ist, dem kann man das Album auch darum empfehlen, weil es sich für meine Ohren nach einem recht zeitlosen Album anhört mit dem man sehr lange Freude haben wird und ich werde es bestimmt auch immer wieder in meinen Stunden spielen. Ich bin mir sicher, dass ich mit meinen Playlists nicht immer den Geschmack all meiner Schüler treffe. Wer zudem als Yogalehrer nicht ständig nebenher den DJ machen möchtet, kann darauf vertrauen, dass dieses Album bei den meisten Schülern gut ankommen wird.

Mir macht es aber auch Spass weiterhin eigene Playlists zusammenzustellen. Und wenn ich diese mal nicht hören mag, dann hab ich ja nun eine fantastische Alternative! Diese möchte ich auch allen Yogalehrern ans Herz legen, die sich mit dem Zusammenstellen eigener Playlists unsicher sind und natürlich meinen Schülern, die sich für ihre Praxis zu Hause musikalische Untermalung wünschen. Let the music play!


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