Heutige Nachricht schlug ein wie eine Bombe. Die Zeitung Barometern berichtet auf Seite 48, dass Museumschefin Maja Heuer kündigte, das Glasreich verlässt. Vor kurzem noch als inoffizielle Königin des schwedischen Glasreiches gefeiert zieht es sie nun aus genau diesem hinaus. Warum wirklich wird ihr Geheimnis bleiben. Kein Geheimnis dagegen ist, dass das, was 2011 voll mundig als
Inwieweit dies evtl. ggf. mit hiesigen kommunalen Befindlichkeiten zu tun hat, kann ich nicht beurteilen. Beurteilen kann ich dagegen, dass besagtes Museum in Boda eines der Sozialdemokraten liebstes Kind war und genau diese im zugehörigen Kreis Emmaboda im Herbst letzten Jahres im Zuge der Wahlen eine satte Schlappe hinnehmen mussten. Seitdem weht im Kreis Emmaboda ein doch etwas anderer Wind. Vor allem was Fragen wirtschaftlichen Handelns angeht. Denn:
Mehr zu weiteren Hintergründen dieser Entwicklung erfahren Sie in meinem Buch "Geschichten aus dem schwedischen Glasreich". Es ist im Buchhandel erhältlich.
Anmerkung: Die Personen auf dem Bild oben haben nichts mit diesem Post zu tun. Die Aufnahme entstand im Frühjahr 2017 kurz bevor der "Künstler" sein Werk herunter warf. Eine bessere Wertschätzung eigener Arbeit fiel ihm anscheinend nicht ein...
Boda back in Business
gefeiert wurde, offensichtlich gescheitert ist. Es dauerte nicht einmal zehn ganze Jahre! Deutete sich aber schon länger an. Schon kurz nach Wiedereröffnung machte die neu gegründete Vet Hut Glashütte dicht, wie die Zeitung Barometern am 03.01.2013 berichtete. Im Oktober 2017 sagte einer der einstigen Protagonisten das Designhouse Stockholm Boda endgültig adé, ich berichtete. Nun geht die Chefin höchst persönlich.Inwieweit dies evtl. ggf. mit hiesigen kommunalen Befindlichkeiten zu tun hat, kann ich nicht beurteilen. Beurteilen kann ich dagegen, dass besagtes Museum in Boda eines der Sozialdemokraten liebstes Kind war und genau diese im zugehörigen Kreis Emmaboda im Herbst letzten Jahres im Zuge der Wahlen eine satte Schlappe hinnehmen mussten. Seitdem weht im Kreis Emmaboda ein doch etwas anderer Wind. Vor allem was Fragen wirtschaftlichen Handelns angeht. Denn:
Glaskunst war noch sie Selbstzweck!
Sie diente immer einem konkreten Gebrauchszweck und konnte sich allein deshalb so rasant im schwedischen Glasreich Anfang des 20.Jahrhundert entwickeln. In den letzten Jahren war es nun in Boda so, dass zwar unendlich viele Steuergelder zur Förderung des sogenannten Boda back in Business flossen, aber eben nie so recht ein wie auch immer geartetes Business sichtbar war. Das dem so ist, davon können Sie sich ganz einfach jederzeit selbst überzeugen. Versuchen Sie einfach bitte Glas, welches seit 2011 in Boda geblasen wurde wo auch immer zu kaufen. Ergo wird recht wahrscheinlich auch kein Rückfluss in Form erwirtschafteter Steuern in den Kreis Emmaboda erfolgt sein. Was wiederum nichts anderes als einmal mehr beweist: Public Private Partnership funktioniert eben doch nicht!Mehr zu weiteren Hintergründen dieser Entwicklung erfahren Sie in meinem Buch "Geschichten aus dem schwedischen Glasreich". Es ist im Buchhandel erhältlich.
Anmerkung: Die Personen auf dem Bild oben haben nichts mit diesem Post zu tun. Die Aufnahme entstand im Frühjahr 2017 kurz bevor der "Künstler" sein Werk herunter warf. Eine bessere Wertschätzung eigener Arbeit fiel ihm anscheinend nicht ein...