Auch eine Kuska kostet Geld

Auch eine Kuska kostet Geld
Uns erreichte heute dieser Brief: "Sehr geehrte Damen und Herren, der XYZ sind ein gemeinnütziger Verein und anerkannter Naturschutzverband. Wir bauen im Rahmen eines geförderten Projekts "Ta, Ta, Ta" (siehe auch www. wo auch immer...) eine Ausstellung rund um die Birke. Gezeigt werden sollen auch schöne Birke-Produkte. Auf der Suche nach verschiedenen Produkten von früher und heute, für die die Birke von Bedeutung war, sind wir auf Sie gestoßen. Gerne würden wir mit Ihnen in Kontakt treten, ob Sie uns vielleicht eine Birkentasse (Kuksa) für die Zeit der Ausstellung (Nov 19-Dez 20) zur Verfügung stellen könnten. Wir freuen uns sehr über Kontaktaufnahme! Mit besten Grüßen" usw. usf.
Anmerkung: In Einklang mit geltenden Bestimmungen des Datenschutzes wurde dieser vom Autor anonymisiert.
Auch eine Kuska kostet Geld
Selbstverständlich können wir eine Kuksa für geplantes Vorhaben zur Verfügung stellen. Gern auch zwei, drei oder viele. Nur eben bitte nicht für lau! Denn auch die Herstellung einer Kuksa kostet nun einmal Geld. Von diesem Geld leben u.a. diejenigen, die diese wunderschönen Birkenholztassen in Lappland herstellen und natürlich auch Menschen wie wir, die diese Kuksas verkaufen. Warum sollen wir sie also kostenfrei abgeben? Kostet doch allein der Versand nach Deutschland und der Rücktransport einige Euronen. Und wenn schon offenbar der Steuerzahler welche Projekte warum auch immer über die Birke bezahlt, dann sei doch bitte auch die Frage gestattet, warum wir dann doppelt zur Kasse gebeten werden sollen? Einmal in der Form, dass wir ja schon Steuern zahlen, damit auch Projekte dieser Art, realisiert werden können und andererseits in Form von Geschenken, die wir ja nur dann machen können in dem wir den Preis anteilig für zahlende Kunden erhöhen? Warum sollten wir das tun? Sicher ist die Autorin besagte Briefes auch nicht bereit für lau zu arbeiten. Oder etwa doch?
Ach übrigens: So neu ist das Thema nicht! Ende 2017 fand schon einmal bei uns hier in Nybro eine Ausstellung zu diesem Thema statt. Erstaunlich, dass sich doch schon bis nach Deutschland herum gesprochen hat, was man aus Birke alles machen kann. Schon komisch dass das schon meine Grosseltern wussten. Sie kamen aus Thüringen...
Auch eine Kuska kostet Geld 
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