Sessions wankt: Fordert „Kreml-gate“ nächstes Opfer?

Der Skandal “Kreml-Gate” hält das Trump-White-House weiter im Würgegriff: Nach dem erzwungenen Rücktritt von Sicherheitsberater Michael Flynn steht nun mit Jeff Sessions eine weitere Schlüsselfigur das Trump-Kabinetts am Abgrund: Der Justizminister gab Donnerstag gegenüber NBC bekannt, dass er sich aus allen laufenden FBI-Ermittlungen über mögliche Kontakte zwischen Trumps Wahlkampfteam und Moskau zurückziehen würde, „wenn nötig“, wie er anfügte.

Doch selbst Parteikollegen verlangen mehr: Sessions solle sich von allen Ermittlungen komplett und dauerhaft zurückziehen, sagte etwa der mächtige „House“-Republikaner Jason Chaffetz.

Davor hatten empörte Demokraten den Rücktritt des “Attorney General” verlangt – nach einer Bomben-Enthüllung der “Washington Post“: Demnach hätte sich Sessions zweimal während des Wahlkampfes – als sich der Senator auch als Berater für Trump ins Zeug legte – mit dem russischen Botschafter in Washington D.C., Sergey Kislyak, getroffen.

Bei Kongress-Hearings hätte er die Meetings jedoch unter Eid verschwiegen. Der Hardliner könnte dabei sogar das Gesetz gebrochen haben. Sessions verteidigt sich jetzt, dass die Treffen mit dem Russen in seiner Funktion als Senator vereinbart worden waren und offiziellen Charakter gehabt hätten.

Trump haben jedenfalls nach einer kurzen Verschnaufpause durch die wohlwollenden Reaktionen auf seine moderatere Kongressrede binnen kürzester Zeit die alten Skandale wieder eingeholt.


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