Es dürfte ja bekannt sein, dass wir Salzwasserfische bevorzugen.
Und einer unserer Lieblinge dort ist der Seeteufel.
Ob dieser furchteinflößende Name „Seeteufel“ daher rührt, dass er so „teuflisch gut schmeckt“?
Das Originalrezept zu diesem Gericht stammt von „Deutsche See“. Wir haben es etwas verändert.
Zutaten:
- 4 x 150 g Seeteufelfilet/-medaillons
- 1 TL Zitronensaft
- 4 g frische Rosmarinnadeln (auch wenn die „Nadeln“ tatsächlich Blätter sind )
- 5 g frische Thymianblättchen
- 1 Knoblauchzehe
- 40 g Pinienkerne
- 100 g Rucola/Salatrauke
- 50 g Paniermehl/Semmelbrösel
- 50 ml Olivenöl, mild
- Salz
- Pfeffer, frisch gemahlen
Wir haben eigenen Rucola/Salatrauke verwendet, die wir im Winter geerntet haben.
Dieser ist im Vergleich zu gekauftem Rucola wesentlich „kräftiger/robuster“ und das sowohl in der „Struktur“ als auch im Geschmack.
Deshalb reichen davon 50 g aus!!!
Zubereitung:
Rosmarin und Thymian fein hacken.
Knoblauch fein würfeln.
Pinienkerne grob hacken.
Rucola/Salatrauke im Mixbecher oder von Hand in mittelgrobe Stücke (~3 – 4 mm) hacken.
Rosmarin, Thymian, Knoblauch. Pinienkerne, Rucola/Salatrauke, Paniermehl/Semmelbrösel und Olivenöl in eine Schüssel geben, kräftig mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen; alles gründlich verrühen.
Abschmecken und evtl, nachwürzen.
Den Seeteufel mit dem Zitronensaft beträufeln und – vorsichtig/zurückhaltend – mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen.
Auflaufform mit etwas Olivenöl einpinseln und die Seeteufelstücke so hinein geben, dass diese sich nicht berühren.
Die Panade/Kruste auf dem Seeteufel verteilen und leicht andrücken.
Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad Ober-/Unterhitze 12 bis 15 Minuten – je nach Dicke der Medaillons – backen.
Bei uns da es dazu „Kürbis-Risotto„.