Die Überschrift hätte auch lauten können "Seifenblasen ohne Ende". Dieses Experiment ist einfach und hat einen großen Spaßfaktor. Am einfachsten ist es wohl, das Experiment draußen durchzuführen.
Was wird benötigt?
- Spülmittel oder Handseife
- ein Trinkhalm
- ein Löffel
- ein Glas, halbvoll mit Wasser
- ggf. einen Textmarker
Wie gehen wir vor?
Die Kinder geben einen Teelöffel Seife in das Glas und rühren. Schaum entsteht (->Warum macht Seife Schaum?), was uns in diesem Moment nur bedingt interessiert. Dann greifen die Kinder den Trinkhalm und blasen in die Seifenlösung.
Was beobachten wir?
Es entsteht Schaum, der sich schnell vermehrt und über den Glas bzw. den Becher hinausragt. So lange geblasen wird, so lange entsteht neuer Schaum mit vergleichsweise großen und gleichmäßigen Blasen.
Was ist hier passiert?
Wenn Luft in Seifenwasser geblasen wird, dann steigt die Luft in Form von runden Luftblasen auf. Wenn die Luftblasen die Wasseroberfläche erreicht haben, dann legt sich eine Seifenblasenhaut um diese und hält die Luft gefangen bis die Blase platzt bzw. nach und nach verschwindet.
Tipp:
- Wenn der Trinkhalm an einem Ende mit einem Textmarker markiert wird, dann könnte das das obere Ende des Trinkhalms sein. Die Kinder blasen so nicht versehentlich in das Ende, das zuvor in die Seifenlösung getaucht war.
- Die Seifenblasen entwickeln sich zumeist nach oben, d.h. zum Mund hin. Dann einfach mal den Trinkhalm aus den Blasen ziehen und an einer neuen Stelle in die Seifenlösung tauchen.
Übersicht Oberflächenspannung & Seifenblasen