Im Atlantik ist ein im Zweiten Weltkrieg von den Deutschen versenktes britisches Frachtschiff mit mehr als 240 Tonnen Silberbarren an Bord lokalisiert worden. Der Wert: Rund 150 Millionen Euro – so hoch wie bei keinem anderen Schatz unter Wasser
Im Atlantik ist ein im Zweiten Weltkrieg von den Deutschen versenktes britisches Frachtschiff mit mehr als 240 Tonnen Silberbarren an Bord lokalisiert worden. Das Beutegut werde auf 150 Millionen Euro geschätzt, womit es sich um den größten jemals unter Wasser gefundenen Schatz handele, teilte das US-Schatzsucherunternehmen Odyssey Marine Exploration mit. Das Wrack der 1941 versenkten SS “Gairsoppa” liegt in 4700 Metern Tiefe vor Irlands Küste und wurde mit einem ferngesteuerten U-Boots aufgespürt. Die Bergung soll im Frühling beginnen.
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Nach einem langwierigen Streit hatte Odyssey im vergangenen Jahr von der britischen Regierung die Genehmigung zur Bergung des Wracks erhalten. Zugleich darf das Unternehmen 80 Prozent des Silberschatzes einbehalten, der Rest geht an die britischen Behörden. Erst am Mittwoch hatte ein US-Gericht entscheiden, dass das Schatzsucherunternehmen einen riesigen, aus einem Schiffswrack geborgenen Goldschatz an Spanien übergeben muss. Odyssey hatte den Schatz 2007 entdeckt und nach Florida gebracht, ohne Spanien zu informieren. Es behauptete, das Wrack habe sich in internationalen Gewässern befunden.
via Schatzsucher lokalisieren Schiffswrack mit Silberschatz – Yahoo! Nachrichten.