Sarah Lark – Feuerblüten Trilogie

„Die Zeit der Feuerblüten“ von Sarah Lark erschien 2013 im Bastei Lübbe Verlag und ist Teil 1 der dreiteiligen Feuerblüten Saga.

Inhalt
1837- 1846 Ida und Karl reisen unter unterschiedlichen Bedingungen nach Neuseeland. Ida wird an Ottfried verheiratet. Wird Karl eine Chance haben bei ihr?

Themen: Gottes Ordnung, Gottes Plan. Wer weiß denn wirklich, was der Plan Gottes ist? Die Männer?
Männer und Frauen- die unterschiedliche Behandlung in der Gesellschaft damals. Die Unterdrückung der Frauen, Zwangsheiraten, berufliche Perspektiven für Frauen.
Der unterschiedliche Umgang mit den Maoris.
Meinung
Cover
Das Cover ist gelungen. Man sieht oben links die Blüte einer Pflanze, die im Lauf des Romans eine wichtige Rolle spielt.
Charaktere
Die Charaktere haben Tiefe. Im Laufe der Zeit hat man seine Lieblinge im Buch, und einige Personen verabscheue ich.
Cat: sie ist mit besonders an Herz gewachsen. Ich bin beeindruckt von ihr, sie ist mutig und am Ende bekommt sie, was sie verdient hat. Allerdings erlebt sie davor Schlimmes, sehr Schlimmes, und ich bin beeindruckt, mit welcher Fassung sie ihr Schicksal erträgt.
Jane: sie tut mir aufrichtig leid, eine Person, bei der man denken muss, sie ist in der falschen Zeit geboren
Ida: eine Person, die sich im Laufe der Zeit stark verändert, die sich „befreit“ , die einfach eine tolle Persönlichkeitsentwicklung hat
Idas Vater und Ottfried sind Personen, die mir persönlich unsympatisch sind. Warum? Man merkt es, wenn man das Buch liest.
Historische Fakten
Im Nachwort wird darauf eingegangen, was historische Fakten waren.  Besonders eindrucksvoll fand ich persönlich die Beschreibung der Schifffahrt von Hamburg nach Neuseeeland, die Umstände, die auf dem Schiff damals herrschten. Und natürlich der Umgang mit den Maori- erschreckend.
Liebe
Wir finden in diesen Roman mehrere Liebesgeschichten eingebaut, und so fiebert man die ganze Zeit mit, mit den verschiedenen Pärchen/ Schicksalen.
Spannung
Da der Roman im 19. Jhd. spielt, gab es noch keine Handys. Dadurch war es natürlich erschwert, jm wiederzufinden. Alleine hierdurch entsteht immer wieder eine tolle Spannung im Roman. Und man ist erstaunt, wie toll alles auch ohne Handy klappt…

Fazit
Ich bin begeistert von diesem Buch. Besonders gut hat mir die Karte am Anfang des Buches gefallen, auf die ich von Zeit zu Zeit geschaut habe. Ich habe den Eindruck, ich bin mit der Südinsel Neuseelands nun vertrauter als vor dem Lesen des Buches.



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