Nicht überall, wo Sahnehäubchen draufsteht, sind auch Sahnehäubchen drin…
„Sahnehäubchen für die Seele“ erschien 2011 im St Benno Verlag.
Inhalt
Das Buch enthält 34 Geschichten, die als Sahnehäubchen wirken sollen.
Meinung
Der Titel hört sich vielversprechend an. Als ich mir dann die Themen anguckte (das Buch ist in 5 Teile unterteilt), hatte ich noch Hoffnung. Es sind alles Themen, die sich positiv anhören, allesamt Themen, zu denen sich bestimmt „Sahnehäubchengeschichten“ finden lassen.
Bei den Autoren sind bekanntere Autoren vertreten wie beispielsweise Heinrich Böll, Johann Peter Hebbel und Leo Tolstoi.
Ich habe das Buch zu einem Zeitpunkt gelesen, wo ich selber niedergedrückt war, wo mir wirkliche Sahnehäubchen gutgetan hätten. Doch dieses Buch habe ich lustlos gelesen, doch habe ich mich nach Lesen des Buches nicht besser gefühlt. Keine Geschichte, die das Herz berührt. Keine Geschichte, die einen zum Lachen oder Weinen bringt, keine Geschichte, die irgendeinen Nachhall in einem erzeugt.
Die Geschichten sind nicht alle „schlecht“, aber der Titel ist definitiv falsch gewählt, denn es wird dem Leser etwas suggeriert, was nicht der Fall ist.
Fazit
Gute Geschichten, falscher Titel.