Welch eine Überraschung -
"... Nach außen hin gelten nach wie vor die steten Worte des sächsischen CDU-Landesvorsitzenden und Ministerpräsidenten Michael Kretschmar. Niemals, so wird der 43-Jährige nimmer müde zu erklären, würden sich die Christdemokraten unter seiner Führung nach der Landtagswahl am 1. September auf eine wie immer geartete Zusammenarbeit mit der AfD einlassen ...", so jedenfalls publiziert - letztzeitlich nicht gerade zum ersten Mal - beispielsweise die Sächsische Zeitung in ihrer Print-Ausgabe vom 21. März dieses Jahres das Orakel.
Allerdings gebe es "... in Teilen der Partei und mittlerweile auch der CDU-Landtagsfraktion [...] seit einigen Wochen insgeheim neue Überlegungen, wie strikt die Abgrenzung am Ende tatsächlich ausfallen muss ..." (Sächsische Zeitung).
Orakelt wird weiterhin, dass die innerhalb gewisser Kreise der sächsischen CDU-Landtagsfraktion - und darüber hinaus? - derzeit offenbar stattfindende Diskussion "für einige der eigenen Abgeordnetenkollegen der erste Schritt ist, um später vielleicht doch das AfD-Tabu zu brechen".
"'Die meinen das wirklich ernst', so ein empörter Abgeordneter - aber auch nur hinter vorgehaltener Hand, denn der Streit über ein Sondierungsangebot spaltet (nach Sächsische Zeitung-Informiertheit) mittlerweile sogar CDU-Führungskräfte".
- alles nur ein Orakel in der sächsischen Matrix? Spätestens der September 2019 wird es zeigen ...