Ich bin also endlich wieder daheim, aber ich hatte echt eine wahnsinnig tolle Zeit. Ich bin im Süden Deutschlands tatsächlich viel rumgekommen, habe liebe Freundinnen wiedergesehen und hatte vor allem geniales Wetter. Diese Zeit war unglaublich anstrengend, aber gleichzeitig habe ich auch wieder wahnsinnig viel neue Energie bekommen.
Bevor ich zu meinem klassischen Essens-Rückblick komme, möchte ich gern noch ein wenig auf meine Reise eingehen.
Zunächst ging es nach München. Am Tag der Ankunft war ich ziemlich fertig, sodass ich nur noch einen kleinen Spaziergang an der Isar unternommen habe. Ich war in der Jugendherberge München Park untergebracht, die ich von ihrer Lage her wirklich nur empfehlen kann. Besonders Jogger könnten hier echt auf ihre Kosten kommen, denn man ist nur 10 Minuten von traumhaften Wegen an der Isar entfernt. Die Ausstattung ist für eine Jugendherberge ebenfalls völlig in Ordnung, nur vom Essen war ich etwas enttäuscht (dazu später mehr).
Am zweiten Tag ging es dann in die Altstadt: Neues und Altes Rathaus, Marienplatz, Viktualienmarkt, Liebfrauenkirche, Isartor...
Außerdem bin ich ins Universitätsviertel gefahren und habe mich dort ein bisschen umgesehen. Man muss ja immer wissen, was die Konkurrenz so treibt ;) Ich muss allerdings sagen, dass ich hier ziemlich überrascht war. Das Univiertel ist deutlich schicker, als ich es gewohnt bin und das selbe merkt man bei den Studenten. Klar, wahrscheinlich haben Mama und Papa hier einfach mehr Geld... Ich kam mir jedenfalls ziemlich fehl am Platz vor. Im Anschluss war dann noch ein Besuch im Englischen Garten dran.
Ganz nerdmäßig ging es am folgenden Tag ins Deutsche Museum. Hier hätte ich echt noch ein paar Tage mehr verbringen können. Am Ende bin ich leider nur noch durchgelaufen, ohne mir wirklich alles durchzulesen, weil ich so müde war. Mit einem Studentenpreis von 3€ lohnt sich das Deutsche Museum auf jeden Fall! Besonders interessant fand ich ja die Druckerei- und Papierabteilung.
Danach ging es ins Gärtnerplatzviertel. Hier gab es Mittagessen für mich und viele kleine Geschäfte zum Bummeln.
Dann war auch schon wieder der letzte Tag in München da. Als besonderes Highlight stand für mich ein Besuch in der Bavaria Filmstadt an. Das hat sich definitiv gelohnt! Obwohl der Eintrittspreis mit 13€ vergleichsweise teuer war, würde ich das jederzeit wieder machen. Es gab eine tolle interaktive Führung und ich habe viel Neues rund um Film und Fernsehen gelernt. Der Besuch lohnt übrigens auch ohne Bullyversum.
Weiter ging die Reise zu einer Freundin (in den Tagen bei Freunden habe ich kaum noch fotografiert, was ihr auch bei den Essensbildern erkennen könnt), wo ich neben Besuchen in Speyer und Mannheim vor allem viel geredet, gegessen und gelacht habe. Danach ging es weiter zur letzten Station nach Karlsruhe. Es stand auch ein kleiner Ausflug ins nahe Straßburg an, das ich auf jeden Fall auch gern noch einmal länger besuchen möchte.
Frühstück
Das letzte Frühstück zuhause: Ein Smoothie mit Bananengranola und Kakaonibs. Ideal, um Reste aufzubrauchen!
Da ich so früh los musste, haben meine Eltern mich zum Bahnhof gebracht. Bei ihnen hatte ich ein Bananenporridge mit Erdnussbutter zum Frühstück.
Das Frühstück in der Jugendherberge war noch das beste. Mir war immer wichtig, morgens viel zu essen, damit ich Power am Tag habe (und weil ich Frühstück liebe). Es gab also in Variation: Brötchen mit Käse und Marmeladen, Orangen, ein Ei, Müsli mit Naturjoghurt, Kaffee...
... Brötchen mit Wurst und Nutella, Schwarzbrot mit Marmelade, Joghurt mit Obst und Müsli...
... Schwarzbrot mit Käse und Nutella, Orangen, Kiwi, Müsli mit Naturjoghurt... ... und Brötchen mit Wurst und Nutella, sowie Obst und Naturjoghurt. Am letzten Tag brauchte ich dann nur noch Energie, um zum Bahnhof zu kommen ;)
Mittagessen
Mir war klar, dass ich genug Proviant für zwischendurch brauchte. Deshalb hatte ich Rawbites, Kinderschokolade, Minisalami, Kekse, Tomate-Käse-Cracker, Äpfel und Birnen eingepackt. Bis auf kleinere Reste ging auch alles weg!
Wenn man schon in München ist, muss man auch eine Leberkässemmel essen! An einem Tag gab es kein Abendessen in der Jugendherberge. Also habe ich mir eine Pizza mit Brokkoli und Wurst (deren Namen ich nicht mehr weiß) gegönnt. War leider nur "okay".
Abendessen
Daheim gabs noch mal eine Resteverwertung: Gemüsepfanne mit Frühlingszwiebeln, Möhren, Kartoffeln und weißen Bohnen. Nun zu dem enttäuschenden Teil der Reise. Ich kenne Jugendherbergen mit relativ gutem Essen. Diese war keine davon. Dieses Abendessen ging ja noch: Kartoffelcremesuppe, Putensteak (trocken!) mit Tomatensauce, Spätzle und Grillgemüse, sowie Salat. Das Essen war leider kalt und die Nachspeise hatte ihren Titel nicht verdient: Wackelmeister aus dem Becher, wie man ihn auch in jedem Supermarkt kriegt.
Tomatensuppe (ok), Würstchen mit Bratkartoffeln (furchtbar, aus dem Konvektomaten) und Gemüse (TK) mit Salat und Schoko-Vanille-Pudding.
Einmal gab es dann kein warmes Abendessen, sondern nur diese kalte Platte, wo man leider nichts wählen konnte. Also hatte ich zwei Brötchen mit Aufschnitt, Ei und Gurke. Der Nachtisch ging zurück, was für mich eine ziemlich gute Leistung ist, ich mag ihn nämlich eigentlich gern. Das schlechteste Essen. Die Brokkolisuppe war versalzen. Der Fisch ging noch, die Kartoffeln waren wieder schrecklich und das Gemüse so ölig, dass mir während des Essens übel wurde. Salat und Donut waren aber ok.
So richtigen Sport habe ich in München usw. nicht getrieben. Allerdings bin ich immer sehr viel zu Fuß unterwegs gewesen, was unter anderem die rekordverdächtige Summe von 18000 Schritten am ersten Tag zeigt! Das ganze Schlemmen und gut gehen lassen, hat mir übrigens trotzdem nur ein zusätzliches Kilo eingebracht. Also definitiv nichts, worüber man sich im Urlaub Sorgen machen sollte!Wie ich zuhause weitergegessen und -gesportelt habe, bekommt ihr dann im nächsten Rückblick zu sehen, dieser Post ist nämlich jetzt schon viel zu lang!
Bevor ich zu meinem klassischen Essens-Rückblick komme, möchte ich gern noch ein wenig auf meine Reise eingehen.
Zunächst ging es nach München. Am Tag der Ankunft war ich ziemlich fertig, sodass ich nur noch einen kleinen Spaziergang an der Isar unternommen habe. Ich war in der Jugendherberge München Park untergebracht, die ich von ihrer Lage her wirklich nur empfehlen kann. Besonders Jogger könnten hier echt auf ihre Kosten kommen, denn man ist nur 10 Minuten von traumhaften Wegen an der Isar entfernt. Die Ausstattung ist für eine Jugendherberge ebenfalls völlig in Ordnung, nur vom Essen war ich etwas enttäuscht (dazu später mehr).
Am zweiten Tag ging es dann in die Altstadt: Neues und Altes Rathaus, Marienplatz, Viktualienmarkt, Liebfrauenkirche, Isartor...
Außerdem bin ich ins Universitätsviertel gefahren und habe mich dort ein bisschen umgesehen. Man muss ja immer wissen, was die Konkurrenz so treibt ;) Ich muss allerdings sagen, dass ich hier ziemlich überrascht war. Das Univiertel ist deutlich schicker, als ich es gewohnt bin und das selbe merkt man bei den Studenten. Klar, wahrscheinlich haben Mama und Papa hier einfach mehr Geld... Ich kam mir jedenfalls ziemlich fehl am Platz vor. Im Anschluss war dann noch ein Besuch im Englischen Garten dran.
Ganz nerdmäßig ging es am folgenden Tag ins Deutsche Museum. Hier hätte ich echt noch ein paar Tage mehr verbringen können. Am Ende bin ich leider nur noch durchgelaufen, ohne mir wirklich alles durchzulesen, weil ich so müde war. Mit einem Studentenpreis von 3€ lohnt sich das Deutsche Museum auf jeden Fall! Besonders interessant fand ich ja die Druckerei- und Papierabteilung.
Danach ging es ins Gärtnerplatzviertel. Hier gab es Mittagessen für mich und viele kleine Geschäfte zum Bummeln.
Dann war auch schon wieder der letzte Tag in München da. Als besonderes Highlight stand für mich ein Besuch in der Bavaria Filmstadt an. Das hat sich definitiv gelohnt! Obwohl der Eintrittspreis mit 13€ vergleichsweise teuer war, würde ich das jederzeit wieder machen. Es gab eine tolle interaktive Führung und ich habe viel Neues rund um Film und Fernsehen gelernt. Der Besuch lohnt übrigens auch ohne Bullyversum.
In der Original-Kulisse für "Das Boot"
Welcher Film wurde hier wohl gedreht? ;)
Ich weiß nicht, wie ihr das seht, aber ich finde Städtereisen immer wahnsinnig anstrengend. Am letzten Tag konnte ich mich echt kaum noch bewegen. Also bin ich nur noch zum Schloss Nymphenburg gefahren und habe den Tag dort im Schlosspark ausklingen lassen. Sollte ich mal nach München zurückkehren, werde ich das Schloss aber auf jeden Fall auch besichtigen.Standesgemäße Lektüre, natürlich!
Weiter ging die Reise zu einer Freundin (in den Tagen bei Freunden habe ich kaum noch fotografiert, was ihr auch bei den Essensbildern erkennen könnt), wo ich neben Besuchen in Speyer und Mannheim vor allem viel geredet, gegessen und gelacht habe. Danach ging es weiter zur letzten Station nach Karlsruhe. Es stand auch ein kleiner Ausflug ins nahe Straßburg an, das ich auf jeden Fall auch gern noch einmal länger besuchen möchte.
Diese Mischung aus Deutsch und Französisch fanden wir herrlich
Frühstück
Das letzte Frühstück zuhause: Ein Smoothie mit Bananengranola und Kakaonibs. Ideal, um Reste aufzubrauchen!
Da ich so früh los musste, haben meine Eltern mich zum Bahnhof gebracht. Bei ihnen hatte ich ein Bananenporridge mit Erdnussbutter zum Frühstück.
Das Frühstück in der Jugendherberge war noch das beste. Mir war immer wichtig, morgens viel zu essen, damit ich Power am Tag habe (und weil ich Frühstück liebe). Es gab also in Variation: Brötchen mit Käse und Marmeladen, Orangen, ein Ei, Müsli mit Naturjoghurt, Kaffee...
... Brötchen mit Wurst und Nutella, Schwarzbrot mit Marmelade, Joghurt mit Obst und Müsli...
... Schwarzbrot mit Käse und Nutella, Orangen, Kiwi, Müsli mit Naturjoghurt... ... und Brötchen mit Wurst und Nutella, sowie Obst und Naturjoghurt. Am letzten Tag brauchte ich dann nur noch Energie, um zum Bahnhof zu kommen ;)
Mittagessen
Mir war klar, dass ich genug Proviant für zwischendurch brauchte. Deshalb hatte ich Rawbites, Kinderschokolade, Minisalami, Kekse, Tomate-Käse-Cracker, Äpfel und Birnen eingepackt. Bis auf kleinere Reste ging auch alles weg!
Wenn man schon in München ist, muss man auch eine Leberkässemmel essen! An einem Tag gab es kein Abendessen in der Jugendherberge. Also habe ich mir eine Pizza mit Brokkoli und Wurst (deren Namen ich nicht mehr weiß) gegönnt. War leider nur "okay".
Abendessen
Daheim gabs noch mal eine Resteverwertung: Gemüsepfanne mit Frühlingszwiebeln, Möhren, Kartoffeln und weißen Bohnen. Nun zu dem enttäuschenden Teil der Reise. Ich kenne Jugendherbergen mit relativ gutem Essen. Diese war keine davon. Dieses Abendessen ging ja noch: Kartoffelcremesuppe, Putensteak (trocken!) mit Tomatensauce, Spätzle und Grillgemüse, sowie Salat. Das Essen war leider kalt und die Nachspeise hatte ihren Titel nicht verdient: Wackelmeister aus dem Becher, wie man ihn auch in jedem Supermarkt kriegt.
Tomatensuppe (ok), Würstchen mit Bratkartoffeln (furchtbar, aus dem Konvektomaten) und Gemüse (TK) mit Salat und Schoko-Vanille-Pudding.
Einmal gab es dann kein warmes Abendessen, sondern nur diese kalte Platte, wo man leider nichts wählen konnte. Also hatte ich zwei Brötchen mit Aufschnitt, Ei und Gurke. Der Nachtisch ging zurück, was für mich eine ziemlich gute Leistung ist, ich mag ihn nämlich eigentlich gern. Das schlechteste Essen. Die Brokkolisuppe war versalzen. Der Fisch ging noch, die Kartoffeln waren wieder schrecklich und das Gemüse so ölig, dass mir während des Essens übel wurde. Salat und Donut waren aber ok.
So richtigen Sport habe ich in München usw. nicht getrieben. Allerdings bin ich immer sehr viel zu Fuß unterwegs gewesen, was unter anderem die rekordverdächtige Summe von 18000 Schritten am ersten Tag zeigt! Das ganze Schlemmen und gut gehen lassen, hat mir übrigens trotzdem nur ein zusätzliches Kilo eingebracht. Also definitiv nichts, worüber man sich im Urlaub Sorgen machen sollte!Wie ich zuhause weitergegessen und -gesportelt habe, bekommt ihr dann im nächsten Rückblick zu sehen, dieser Post ist nämlich jetzt schon viel zu lang!