Roy Haynes, einer der bekanntesten amerikanischen Jazz-Schlagzeuger wurde am 13. März 1925 in Boston/Massachusetts geboren.
Das Instrument erlernte er autodidaktisch – und wurde sehr schnell Bestandteil der Jazz-Szene der 1940er Jahre.
So spielte er u.a. bei Luis Russell und Lester Young. Haynes arbeitete auch mit Charlie Parker, Thelonious Monk und Stan Getz zusammen.
Erst in den 1960er Jahren gründete Haynes auch eigene Gruppen.
Seine ersten Schallplattenaufnahmen entstanden 1954; sein bislang letztes Album veröffentlichte der Künstler im Jahre 2011.
1987 und 1988 wurde Haynes mit dem Grammy für zwei sehr erfolgreiche Alben ausgezeichnet.
Seine Beliebtheit in Frankreich ist sehr groß; 2009 ernannte ihn die französische Kulturministerin Albanel zum “Commandeur des Arts et Lettres”.