Titel: Rosa macht blauAutor: Karin MichalkePreis: 14,99 EuroBroschiert: 240 SeitenVerlag: LangenMüllerISBN-10: 9783784431673ISBN-13: 978-3784431673
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Inhalt
Rosa liebt Marco. Seit sie denken kann.
Marco liebt Marion. Seit der Klassenfahrt nach Budapest.
Rosa wartet und hofft.
Jetzt nicht mehr.
Rosa macht blau.
Rosa steht am Ende der Welt. Am südlichsten Zipfel Italiens. Genauer: Sie steht im Mittelmeer und wartet auf die Flut. Ihr reicht's endgültig. Ertränken will sie sich. Zum Teufel mit allen Männern! Doch keine Flut in Sicht ... Ihr Leben lang hat Rosa auf Wunder gehofft, ist im Heimatort Happing kleben geblieben und hat darauf gewaretet, dass Marco - den sie liebt, seit sie sieben Jahre alt ist - endlich erkennt, dass sie zusammengehören. Doch Marco liebt Marion. Gleichgültig ist ihm Rosa allerdings nicht.
Rosa fällt von einer Krise in die nächste. Helfen können nur ihre beste Freundin Elfie - und Maurizio. Er tritt an Rosas allerschwärzestem Tag in ihr Leben. Er rettet sie und bringt ihr bei, dass man Kaffee ausschließlich schwarz, heiß und stark trinken darf. Die Romanze dauert einen Sommer lang ...
Wie Rosa, schlussendlich gestrandet in einem italienischen Dorf, endlich erkennt, dass nur sie selbst sich befreien kann - und wie es ihr gelingt, ihr Glück und die Freiheit zu finden, das erzählt Karin Michalke anrührend, komisch und in einer ganz eigenen, wunderbaren Sprache.
Mein Senf dazu
Wenn man sich das Cover anschaut und den Titel liest, dann denkt man als Erstes an einen seichten und amüsanten Frauenroman. Weit gefehlt! Es ist schon ein Frauenroman, aber überhaupt nicht seicht und nur ein ein winziges Bisschen amüsant. Die Geschichte von Rosa ist eher traurig, aber nicht so, dass man sich die Augen ausheult, sondern so, dass man mitfühlt. Ich hab bisher keinen Frauenroman gelesen, der so geschrieben ist, wie dieser! Karin Michalke hat einen sehr eigenen, aber dennoch tollen Schreibstil! Es war von Anfang sehr interessant und ich wollte unbedingt mehr über Rosa erfahren. Rosa ist in meinen Augen nicht ganz normal, vielleicht sogar ein bisschen geisteskrank, aber trotzdem sehr liebenswürdig! Sie ist schon fast von diesem Marco besessen, doch er hat Marion, die tausendmal schöner aussieht, als es Rosa je sein könnte. Das war schonmal der 1.Punkt, wo ich das Bedürfnis hatte, das kleine Pummelchen in den Arm zu nehmen. Hinzu kommt, dass sie auch keine einfache Kindheit gehabt hat, denn sie verliert sehr früh Ihre Mutter. Schließlich lernt Sie Maurizio kennen und lieben, doch darauf möchte ich garnicht weiter drauf eingehen, denn das müsst Ihr schon selber lesen :-) Als ob es Rosa nicht schon schwer genug hat, lebt sie seit Ihrer Geburt in einem kleinen Kaff namens Happing. Happing ist das perfekte Pseudonym für die Hölle auf Erden, denn jeder kennt jeden und jeder tratscht auch über jeden. Rosa will ausbrechen, ob sie das schafft, wer weiß? :-)
Fazit
Ich hatte was ganz Anderes erwartet und wurde positiv überrascht, als ich feststellen konnte, dass diese Geschichte eben nicht nur ein oberflächlicher Frauenroman war! Rosa ist ein toller, wenn auch leicht verrückter Charakter! :-) Absolut Lesenswert!
Ich bedanke mich recht herzlich beim LangenMüller Verlag für das Rezensionsexemplar!
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Inhalt
Rosa liebt Marco. Seit sie denken kann.
Marco liebt Marion. Seit der Klassenfahrt nach Budapest.
Rosa wartet und hofft.
Jetzt nicht mehr.
Rosa macht blau.
Rosa steht am Ende der Welt. Am südlichsten Zipfel Italiens. Genauer: Sie steht im Mittelmeer und wartet auf die Flut. Ihr reicht's endgültig. Ertränken will sie sich. Zum Teufel mit allen Männern! Doch keine Flut in Sicht ... Ihr Leben lang hat Rosa auf Wunder gehofft, ist im Heimatort Happing kleben geblieben und hat darauf gewaretet, dass Marco - den sie liebt, seit sie sieben Jahre alt ist - endlich erkennt, dass sie zusammengehören. Doch Marco liebt Marion. Gleichgültig ist ihm Rosa allerdings nicht.
Rosa fällt von einer Krise in die nächste. Helfen können nur ihre beste Freundin Elfie - und Maurizio. Er tritt an Rosas allerschwärzestem Tag in ihr Leben. Er rettet sie und bringt ihr bei, dass man Kaffee ausschließlich schwarz, heiß und stark trinken darf. Die Romanze dauert einen Sommer lang ...
Wie Rosa, schlussendlich gestrandet in einem italienischen Dorf, endlich erkennt, dass nur sie selbst sich befreien kann - und wie es ihr gelingt, ihr Glück und die Freiheit zu finden, das erzählt Karin Michalke anrührend, komisch und in einer ganz eigenen, wunderbaren Sprache.
Mein Senf dazu
Wenn man sich das Cover anschaut und den Titel liest, dann denkt man als Erstes an einen seichten und amüsanten Frauenroman. Weit gefehlt! Es ist schon ein Frauenroman, aber überhaupt nicht seicht und nur ein ein winziges Bisschen amüsant. Die Geschichte von Rosa ist eher traurig, aber nicht so, dass man sich die Augen ausheult, sondern so, dass man mitfühlt. Ich hab bisher keinen Frauenroman gelesen, der so geschrieben ist, wie dieser! Karin Michalke hat einen sehr eigenen, aber dennoch tollen Schreibstil! Es war von Anfang sehr interessant und ich wollte unbedingt mehr über Rosa erfahren. Rosa ist in meinen Augen nicht ganz normal, vielleicht sogar ein bisschen geisteskrank, aber trotzdem sehr liebenswürdig! Sie ist schon fast von diesem Marco besessen, doch er hat Marion, die tausendmal schöner aussieht, als es Rosa je sein könnte. Das war schonmal der 1.Punkt, wo ich das Bedürfnis hatte, das kleine Pummelchen in den Arm zu nehmen. Hinzu kommt, dass sie auch keine einfache Kindheit gehabt hat, denn sie verliert sehr früh Ihre Mutter. Schließlich lernt Sie Maurizio kennen und lieben, doch darauf möchte ich garnicht weiter drauf eingehen, denn das müsst Ihr schon selber lesen :-) Als ob es Rosa nicht schon schwer genug hat, lebt sie seit Ihrer Geburt in einem kleinen Kaff namens Happing. Happing ist das perfekte Pseudonym für die Hölle auf Erden, denn jeder kennt jeden und jeder tratscht auch über jeden. Rosa will ausbrechen, ob sie das schafft, wer weiß? :-)
Fazit
Ich hatte was ganz Anderes erwartet und wurde positiv überrascht, als ich feststellen konnte, dass diese Geschichte eben nicht nur ein oberflächlicher Frauenroman war! Rosa ist ein toller, wenn auch leicht verrückter Charakter! :-) Absolut Lesenswert!
Ich bedanke mich recht herzlich beim LangenMüller Verlag für das Rezensionsexemplar!