Rhabarberzupfbrot – Alles verwenden nichts verschwenden von Antonia Kögl [Rezension]

Ihr hattet Euch ja schon mehr Nachschub an der Kochbuchfront gewünscht und da dachte ich mir, dass ich mal wieder mein Bücherregal durchforsten könnte. Beim Stöbern ist mir dann ein tolles Exemplar in die Hände gefallen – ganz nach meinem Lieblingsthema No Waste, ein kleines feines Buch, mit tollen Alltagsrezepten gegen Lebensmittelverschwendung. Getreu dem Motto – Alles verwenden nichts verschwenden! Und mein persönliches Highlight daran, die Rezepte basieren auf Wocheneinkaufslisten, die sich wiederum am Saisonkalender orientieren. 

Rhabarberzupfbrot – Alles verwenden nichts verschwenden von Antonia Kögl [Rezension]

Ich habe schon seit Jahresbeginn der Rhabarbersaison entgegen gefiebert und mich dementsprechend sofort in dieses Rezept schockverliebt – ein super einfaches Zupfbrot aus knusprig buttrigem Blätterteig mit dem Traumpaar schlechthin gefüllt: Rhabarber und Erdbeeren. 

Rhabarberzupfbrot

Rezept für 1 Kastenform

2 Rollen Blätterteig 50g Zucker 100g Erdbeeren [gern auch Tiefgefroren vom Vorjahr aus dem eigenen Garten] 1 Bund Rhabarber 1/2 Zitrone 3 EL Öl Mandelsplitter Puderzucker [optional]
Rhabarberzupfbrot – Alles verwenden nichts verschwenden von Antonia Kögl [Rezension]
1) Rollt den Blätterteig aus und schneidet Quadrate zurecht [in etwa der Höhe und Breite der Backform entsprechend] – über diese verteilt Ihr den Zucker. 2) Schneidet Erdbeeren und Rhabarber in dünne Scheiben und beträufelt sie direkt im Anschluss mit Zitronensaft.  3) Anschließend gebt Ihr 1-2 Esslöffel der Früchte auf ein Quadrat, drückt sie leicht an und legt das nächste darüber – stapelt immer so weiter, bis Blätterteigquadrate und Füllung aufgebraucht sind [ich stapele immer vier kleine Türmchen, damit nichts umkippen kann].  4) Nun müsst Ihr Eure Kastenform nur noch mit etwas Öl einpinseln und die Teigstapel in die Form schichten. 5) Backt Euer Zupfbrot im vorgeheizten Backofen bei 190°C Umluft für 40-45 Minuten goldbraun – gebt für die letzten 5 Minuten noch die Mandelsplitter darüber, damit sie etwas Farbe bekommen.  6) Danach heißt es noch einen Moment warten, bis das Zupfbrot abgekühlt ist und Ihr es mit Puderzucker bestäuben, oder direkt vernaschen könnt. 
Rhabarberzupfbrot – Alles verwenden nichts verschwenden von Antonia Kögl [Rezension] Selbstverständlich könnt Ihr Euch an einem ruhigen Wochenende auch die Zeit nehmen, um den Blätterteig selbst herzustellen, ich finde es aber in diesem Fall vollkommen in Ordnung ein Auge zu zudrücken und zum fertigen Blätterteig zu greifen. Schließlich macht gerade das den Charme dieses spontan umsetzbaren Rezeptes aus. Ebenso wie bei den übrigen Gerichten im Buch – aus überschaubaren Zutaten und einer gut geplanten Einkaufsliste das Meiste heraus holen. Zudem finden sich für jede Jahreszeit noch nützliche Tipps rund ums Einkochen, um auch wirklich noch den letzten Krümel seiner Ernte, oder der Wochenmarktbeute zu retten.   Rhabarberzupfbrot – Alles verwenden nichts verschwenden von Antonia Kögl [Rezension] Vielen Dank an den Christian Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars.

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