Unsere Mama ist mit ihren Ladies in einen Wellnesstempel geflohen um ein kinderfreies Wochenende zu genießen. Den Muttertag mochte sie nie richtig gern. Auch verständlich, ist ja reine Geldmacherei. Wir haben trotzdem für sie gebacken – Rhabarberstrudel.
Weil wir der Mama DANKE sagen möchten. Danke dafür, dass sie uns unendlich viel lieb hat und immer für uns da ist. Weil sie sich für uns aufopfert und uns immer in allem unterstützt. DANKE, Mama, dass du so bist wie du bist. Strudel gibts zwar keinen mehr, wenn du aus deinem Wellnessurlaub zurück kommst, wir denken beim Verzehr aber ganz fest an dich.
Das Rezept
- 750g Rhabarber
- 150g Dinkelmehl
- 1 Prise Salz
- 2 EL Pflanzenöl
- 1 Ei
- Semmelbrösel
- 5 EL Sojavanillepudding
- 80ml Wasser
- Mehl in einer Schüssel mit Öl und Salz verkneten.
- Nach und nach ein bisschen Wasser zum Teig geben.
- Das kann ein wenig dauern, je elastischer der Teig wird, desto besser.
- Den Teig einölen und in Frischhaltefolie für 30 min im Kühlschrank ruhen lassen.
- Den Rhabarber schälen und in kleine Stücke schneiden.
- Mit dem Zucker vermengen.
- Den Vanillepudding mit dem Eidotter und den Bröseln vermengen.
- Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche von der Mitte aus auseinanderziehen.
- Der Strudelteig sollte möglichst dünn sein.
- Die Brösel-Puddingmischung auf den ausgebreiteten Strudelteig streichen. Darauf kommt noch den Rhabarber und dann werden die Teigenden nach oben gezogen.
- Den Strudel mit Hilfe eines Tuches eng aufrollen. Auf ein Blech legen und mit Butter bestreichen.
- Bei 180° 30 min. im Ofen lassen.
- Mit Puderzucker bestreut servieren.
!Tipp: Man könnte für die Fülle auch Erdbeeren dazu nehmen, die ergänzen sich gut mit dem Rhabarber.
