[ReziSnack] Von Müttern, Papiermädchen und Spielen im Qualityland

Heute begrüße ich Euch zum letzten [ReziSnack] in diesem Jahr. Noch viermal Schlafen, dann ist Weihnachten. Ich hoffe, dass Ihr ein paar geruhsame Tage mit der Familie haben werdet. Vielleicht lest Ihr auch ein gutes Buch unterm Tannenbaum? Oder Ihr wisst in letzter Minuten wieder einmal nicht, was Ihr verschenken sollt? Die örtliche Buchhandlung bietet zahlreiche Möglichkeiten. Um euch in der Auswahl zu unterstützen, stelle ich heute noch mal kurz ein paar tolle Bücher vor, die ich euch ausnahmslos empfehlen kann. Viel Spaß!

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Wer Überraschungen mag, sollte zu dem neuen Roman von Rowan Coleman greifen. Was ich erst für eine niedlichen Familiengeschichte mit Geheimnissen hielt, wird zu einer Art Zeitreiseroman. Die Autorin trägt dabei nicht zu dick auf und erfindet eine tolle und liebenswerte Protagonistin, die alles tut, um ihre Familie zu retten.

Einer neuer Musso und alle so: „OOOOOH“. Tatsächlich hat es mir diese Geschichte angetan, denn mittendrin wird das Verhältnis von Autor und Leser fast literaturwissenschaftlich erklärt. Zudem dreht sich alles um den Bestseller Autor Tim Boyd und sein Pech, sich in die Falsche zu verlieben.

Barry Jonsberg dürfte vielen bekannt sein als der Autor von „Das Blubbern des Glücks“. Mit diesem Jugendbuch zeigt er ein anderes Gesicht, denn es wird spannend. Ein Junge wird in ein Entführungsspiel hineingezogen. Seine Familie ist in Gefahr und es hilft nur noch mathematisches Denken: sei immer ein Schachzug weiter als der, der dir die Knarre an den Kopf hält! Ich las die dunkle Ausgabe von „Qualityland“, im Buchhandel gibt es auch eine Weiße zu kaufen. Der Unterschied: die Werbung zwischen den Kapiteln und die Grundstimmung, die dadurch im Buch herrscht. Sind wir für ein Leben, in dem jeder über jeden alles weiß und die Dinge automatisch kommen, die wir zum Leben brauchen? Findet es heraus. Es ist erschreckend, aber es lohnt sich. 

Zum Schluss möchte ich noch das unlogische Verhalten von Solomon erwähnen. Er leidet unter einer Angststörungen und war seit Jahren nicht mehr vor der Tür. Ihm geht es gut, seine Eltern machen sich Sorgen und plötzlich steht da ein Mädchen vor seiner Tür. Das Buch ist eine Erinnerung daran, dass es nicht jedem gut geht, meist aber jemand da ist, der uns helfen kann.

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Kunterbunt war meine Auswahl und ich hoffe, dass etwas für euch dabei war. Vergesst nie, dass Bücher in allen Lebenslangen helfen und wenn sie nur dazu beitragen, die Wartezeit zu verkürzen

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