Titel: Das Atlantis-Virus
Autor: A. G. Riddle
Verlag: Heyne
Geeignet für: Nerds, SiFi Leser
Gelesen oder gehört: gelesen
Euro: 9,99
Bewertung: 4 von 5
Inhalt:
Das tödliche Erbe von Atlantis
Einst starteten die Bewohner von Atlantis ein genetisches Evolutionsexperiment ... Heute ist unsere Welt eine andere ... Seit 78 Tagen breitet sich die pandemische Atlantis-Seuche mit rasender Geschwindigkeit aus, hervorgerufen durch den mysteriösen Immari-Geheimbund ... Millionen von Menschen sterben ... Die verdeckte Organisation Clocktower versucht im Kampf gegen Immari, das Geheimnis um Atlantis zu lüften ... Auf Malta wird ein Steinsarg aus uralter Vorzeit entdeckt ... Der Schatz von Atlantis kann die Menschheit retten – oder ihren Untergang beschwören ...
Meine Meinung:
Das kommt davon wenn man gerade im Lesewahn ist - dann merkt man erst am Ende des Buches, dass man einen zweiten Teil erwischt hat. Im Nachhinein hat das einiges erklärt …
Die Charaktere kamen mir zum Teil ganz blass vor. Wie austauschbare Puppen, deren Handlung sehr willkürlich wahren. Die Handlung geschieht in einem rasanten Tempo und ließ mir eigentlich gar keine Zeit, mal inne zu halten.
Der Virus ist ausgebrochen und Seuche muss bekämpft werden - so weit so gut.
Obwohl ich es sehr begrüße, wenn wissenschaftliche Fakten in Büchern eingebunden werden, so konnte ich hier doch schlicht nicht folgen. Wirklich nicht. So gar nicht.
Nun kann es jedoch sein, dass mir etwas entscheidendes aus dem ersten Band fehlt. Darum gibt es auch noch 4 Sterne, sonst währen es doch eher 3 gewesen …