Rezension: Never Eighteen von Megan Bostic

Hallo ihr Hübschen,
dieses Buch habe ich verschlungen während ich mir davor gedrückt habe die Rezension zu "Crossfire 03- Erfüllung" zu schreiben...
Rezension: Never Eighteen von Megan Bostic
Rezension: Never Eighteen von Megan Bostic
  • Taschenbuch: 204 Seiten
  • Verlag: Graphia Books (17. Januar 2012)
  • Sprache: Englisch
  • ISBN-10: 0547550766
  • ISBN-13: 978-0547550763
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 12 Jahren

Rezension: Never Eighteen von Megan Bostic
Austin Parker is never going to see his eighteenth birthday. He probably won't even see the end of the year. But in the short time he has left, there's one thing he can do: He can try to help the people he loves live, even though he never will. It's probably hopeless. But he has to try. "I had the dream again. The one where I'm running. I don't know what from or where to, but I'm scared, terrified really."
Rezension: Never Eighteen von Megan Bostic
I had the dream again.
Rezension: Never Eighteen von Megan Bostic
Von dem Buch hatte ich wirklich noch gar nichts gehört und das obwohl sich der Klappentext wirklich nach einer Geschichte für mich anhört. Ich bin auf das Buch durch die liebe Tanja gestoßen, die es gerne vertauschen würde und nachdem ich mir den besagten Klappentext durchgelesen hatte, musste ich das Buch sofort haben und habe dann gleich bei ihr zugegriffen. Als es dann bei mir zu Hause ankam, musste ich gleich mit lesen loslegen, weil ich wirklich so sehr gespannt auf die Geschichte war, da ich wirklich total gerne berührende und traurige Geschichte lesen. Denn genau diese Geschichten lassen den Leser fühlen und das brauche ich manchmal einfach. Ich habe also gleich mit dem Lesen losgelegt und dank der knappen Seitenanzahl war ich auch ziemlich schnell mit dem Buch durch.
Die Geschichte hat mich ja wie gesagt schon bei dem Durchlesen des Klappentextes total neugierig gemacht. Ich wusste irgendwie einfach, dass sie genau das Richtige für mich ist und mich höchstwahrscheinlich zum Weinen bringen wird. Und wie gesagt brauche ich so etwas in Büchern manchmal. Ich war nach dem Lesen der ersten Seite schon vollkommen von der Geschichte gefesselt und das obwohl gar nicht viel spannendes passiert, aber das hat diese Geschichte auch überhaupt nicht nötig. Bevor ich jetzt wieder damit beginne wie ich die Geschichte finde, solltet ihr vielleicht erst mal wissen, worum es denn genauer geht. Übrigens finde ich es echt total bescheuert, dass Amazon nicht den Klappentext drin hat, der hinten auf dem Buch abgedruckt ist, da mir dieser wirklich viel besser gefällt und meiner Meinung nach viel aufschlussreicher ist. Deswegen habe ich euch oben auch den vom Buch abgetippt. Das nur mal so zur Info. Aber kommen wir doch endlich mal zu dem Inhalt. In der Geschichte geht es um den 17-jährigen Austin Parker, der zusammen mit seiner Mama in einem Haus in der Nähe von Seattle lebt. Am Anfang des Buches weiß man nur, dass er sterben wird, weil er krank ist, aber nicht welche Krankheit dazu führt. Aber das kann ich euch guten Gewissens verraten: Er hat Leukämie. Er weiß nun schon seit längerer Zeit, dass er sterben wird und hat sich irgendwie damit abgefunden. Der Arzt hat ihm nur noch wenige Monate zu leben gegeben, aber in denen möchte Austin etwas tun. Er möchte nicht nur herumsitzen und darauf warten, dass er stirbt. Er möchte den Menschen zeigen, dass das Leben lebenswert ist, auch wenn es manchmal einem schlechte Karten zu spielt, denn er kann das Leben nicht mehr lange leben und deswegen möchte er, dass die Leute, die die Möglichkeit haben es tun. Nachdem er diesen Entschluss gefasst hat, geht er gleich zu seiner besten Freundin Kaylee, in die er schon seit der 3. Klasse verliebt ist und bittet sie darum ihn zu den verschiedenen Menschen zu bringen. Einige von ihnen gehören zu seiner Familie, wie seine Oma oder sein Vater und andere gehören bzw gehörten einmal zu seinem Freundeskreis. Kaylee macht sich zusammen mit ihm auf diese kleine Reise und fährt mit ihm überall hin, wo er hin möchte und das ohne zu wissen warum er bzw sie das überhaupt macht, denn Austin verrät Kaylee nicht warum er diese Menschen besucht, da er Angst hat, dass er sie für verrückt erklärt und ihn dann nicht mehr fährt. Das ist also die Geschichte, die in diesem Buch erzählt wird. Schon bevor ich das Buch überhaupt angefangen habe, wusste ich, dass es mir zum Weinen bringen wird und zwar nicht nur ein bisschen, sonder ich wusste, dass es mich Rotz und Wasser heulen lässt. Die Geschichte von Austin hat mich so berührt und irgendwie mitgenommen, sodass ich darüber nachgedacht habe, ob ich mein Leben nicht noch besser ausleben könnte, wo ich doch zum Glück die Möglichkeit dazu habe. Die Geschichte bringt einen einfach zum Nachdenken. Sie ist so zu tiefst traurig, aber auch irgendwie schön, weil Austin seine letzten Tage so "positiv" verbringt und sich nicht selbst hängen lässt. Das hat mich echt begeistert. An einigen Stellen ist es zwar ein bisschen unrealistisch, dass so viele Freunde bzw Familienmitglieder in seiner Umgebung so schlimme Probleme haben, aber gerade das macht dieses Buch aus. Dies ist eine Geschichte über einen Jungen, der niemals seinen 18. Geburtstag erleben wird, aber so viel Courage zeigt und den anderen Menschen zeigt, dass das Leben weitergeht. Ich bin absolut begeistert von dieser Geschichte und möchte sie euch ans Herz legen, wenn ihr auf berührende, zum Weinen bringende Geschichte steht, bei denen von Anfang an feststeht, dass es kein Happy End geben wird, die euch aber trotzdem zwischendurch glücklich und zufrieden machen. Ich liebe diese Geschichte, auch wenn sie so traurig ist. Ich habe schon lange keine Geschichte mehr gelesen, dass mich auf jede erdenkliche Weise so berührt hat, wie diese. Ihr müsst euch einfach selbst von dieser Geschichte überzeugen.
Die Charaktere haben mir wirklich alle sehr gut gefallen, auch wenn ich mich momentan nur an ein paar namentlich erinnern kann, da Austin einige Leute besucht hat, deren Name aber nur ein oder zwei mal erwähnt wurde. Trotzdem muss ich sagen, dass kein Charakter dabei war, der mir nicht sympathisch war. Alle Charaktere haben schon viel Leid in ihrem Leben erfahren und genau das macht sie aus, aber einige von ihnen haben aus diesem Leid alleine nicht mehr herausgefunden. Deswegen hat Austin ihnen dabei geholfen. Austin ist 17 Jahre alt und wohnt zusammen mit seiner Mama in einem Haus in der Nähe von Seattle. Sein Vater hat die Familie vor längerer Zeit verlassen und ist dann alleine in ein neues Haus gezogen. Warum sein Vater ihn und seine Mutter verlassen hat, wusste er nie, aber im Laufe dieser Geschichte erfährt er es. Austin ist schon seit längerer Zeit krank. Er hat Leukämie und zwar im Endstadium, sodass kein Arzt der Welt mehr etwas für ihn tun kann. Er kann nicht mehr geheilt werden und der Arzt gibt ihm nicht mehr als ein paar Monate zu leben. Aber anstatt sich hängen zu lassen und in eine tiefe Depression zu fallen, lebt Austin jeden Tag und probiert auch immer die Stimmung aufzuheitern wenn jemand darauf zu sprechen kommt, dass er bald sterben wird. Manchmal reißt er sogar Krebswitze, über die aber nur er lachen kann. Er hat sich damit abgefunden, dass er sterben wird. Aber bevor er stirbt, möchte er noch etwas machen. Er möchte den Menschen, die schon viel Leid in ihrem Leben erfahren mussten, zeigen, dass das Leben immer weitergeht und, dass sie die Möglichkeit haben zu leben, die er nicht hat. Er weiß, dass es nicht einfach werden wird diese Menschen zu bekehren, aber er muss es versuchen. Ich bewundere an ihm sehr, dass er nicht aufgibt und sich damit abfindet, dass er sterben wird. Besonders hat mich an ihm berührt, dass es den Menschen hilft das Leben zu leben, obwohl er weiß, dass er nie sein Leben leben kann. Er spricht mit ihnen über ihre Zukunft, obwohl er selber weiß, dass er nie auf ein College gehen wird, heiraten wird oder Kinder haben wird. Ich bewundere ihn wirklich sehr und alles was er macht. Er zeigt so viel Courage und das obwohl sein Leben aussichtslos ist. Er ist so stark und ein so toller Charakter. Wenn jemand es verdient hätte zu leben, dann er. Aber die Guten sterben immer zu früh. Ich kann mir keinen besseren und mehr berührenden Protagonisten als ihn vorstellen. Ich habe so mit ihm mitgefühlt und ihn während des Lesens in mein Herz geschlossen, wo er auch immer einen Platz haben wird. Einer der besten Protagonisten überhaupt ! Kaylee ist schon seit der 3. Klasse Austins beste Freundin. Sie würde alles für ihn tun und das macht sie auch. Ihm zu liebe ist sie immer stark und bricht nie zusammen, auch wenn ihr oft danach ist. Er bedeutet ihr die Welt. Sie liebt ihn bedingungslos, auch wenn man lange nicht weiß, ob auf die freundschaftliche oder auf die romantische Art. Leider erfährt man nicht allzu viel über sie, aber irgendwie war das auch nicht nötig, da man sie durch ihre Taten kennengelernt hat. Sie liebt ihr Auto und gibt ihm jeden Tag einen neuen Namen, da sie noch nicht den Richtigen gefunden hat und sie hilft Austin bei allem, obwohl er ihr noch nicht mal verrät, warum er das machen möchte. Sie tut das alles bedingungslos und ist immer für ihn da. Man kann sich echt keine bessere Freundin vorstellen. Ich glaube ohne Kaylee wär Austin aufgeschmissen. Ich mochte sie vom ersten Augenblick an und hab sie von Seite zu Seite mehr gemocht. Sie ist ein ganz toller Charakter, mit einem riesigen Herz und ganz viel Einfühlungsvermögen. Sie ist vollkommen liebenswert und auch in allem, was sie tut liebevoll. Sie ist sympathisch und ich konnte mich total mit ihr identifizieren. Sie ist toll und das in allem, was sie tut. Ich mag sie total gerne und kann mir keine besseren weiblichen Charakter vorstellen.
Der Schreibstil hat mir von dem ersten Satz an sehr gut gefallen. Viele werden wahrscheinlich der Meinung seien, dass englische Bücher nur Leute lesen können, die in Englisch ein Ass sind, aber das ist nicht so. Ich bin zwar ziemlich gut, aber bei diesem Schreibstil bin ich mir vollkommen sicher, dass so ziemlich jeder, der englische Grundkenntnisse hat, diese Geschichte hervorragend verstehen wird, da die Sprache meiner Meinung nach sehr einfach zu lesen ist. Auch wenn man mal nicht jedes Wort versteht, kann man sich wirklich alles aus dem Zusammenhang erschließen. Die Geschichte ist aus der personliche Ich-Perspektive aus Austins Sicht geschrieben, sodass man in seinen Kopf hineinschlüpfen konnte und alles aus seinen Augen gesehen hat. Als Leser wusste man die ganze Zeit über was er denkt oder fühlt. Und gerade das hat den Schreibstil so persönlich gemacht. Ich finde, dass der Schreibstil sehr gut zu Austin passt und, dass er sehr gefühlvoll ist. Man fühlt als Leser die ganze Zeit über mit und das liegt unter anderem auch an dem vor gefühlstrotzenden Schreibstil. Außerdem ist der Schreibstil wirklich sehr angenehm zu lesen, sodass die Seiten am Leser nur so vorbei fliegen. Ich mochte den Schreibstil wirklich sehr gerne.
Der Titel passt perfekt zu der Geschichte, da Austin 17 Jahre alt ist und an Krebs erkrankt ist, der nicht geheilt werden kann. Die Ärzte geben ihm nur noch wenige Monate und deswegen wird er niemals seinen. 18. Geburtstag miterleben können. Er wird "never eighteen". Ich finde wirklich, dass man sich hier sehr viel Mühe mit der Titelwahl gemacht hat, auch wenn der Titel sehr offensichtlich ist. Er ist sehr passend und macht einen sehr neugierig. Ich habe mir das Buch nämlich nur angeschaut, weil mich der Titel interessiert hat. Ich kann mir keinen besseren Titel für diese Geschichte bzw für das Buch vorstellen.
Das Cover wurde meiner Meinung nach perfekt gewählt, da auf dem Cover das Auto von Kaylee abgebildet ist, mit dem sie Austin zu jeder Person, auf seiner Liste, bringt. Das Auto hat auch noch eine weitere Bedeutung in der Geschichte, aber die möchte ich euch nicht verraten. Besonders gut gefällt mir die bunte Schrift, weil die dem Cover ein bisschen Jugendlichkeit verleiht. Ich finde das Cover schlich gehalten, aber sehr schön und passend gewählt.
Rezension: Never Eighteen von Megan Bostic
"Never Eighteen" von Megan Bostic konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite mitreißen und vor allem auch begeistern. Diese emotionale Geschichte kann niemanden kalt lassen und wird jeden Leser zum Weinen bringen, da sie so zu tiefst traurig, aber auch irgendwie schön ist. Sie steckt so voller Emotionen, dass man als Leser emotional werden muss. Aber nicht nur die Geschichte selbst hat mit begeistern können, sondern auch die Charaktere, die mir alle sympathisch waren, allen voran der Protagonist Austin, den ich nach dem Lesen als meinen Lieblingsprotagonisten bezeichnen würde, da er einfach auf seine eigene Art und Weise wundervoll ist. Außerdem hat mir auch noch der Schreibstil sehr gut gefallen, da dieser genauso emotional geladen war, wie die Geschichte selbst und sich somit perfekt angepasst hat. Des weiteren war er wirklich sehr angenehm zu lesen. Auch der Titel und das Cover haben mir super gut gefallen und sind meiner Meinung nach perfekt gewählt. Ich liebe dieses Buch und werde es immer wieder lesen. Ich kann es euch ans Herz legen, wenn ihr auf gefühlvolle Geschichten steht, bei denen von Anfang feststeht, dass es kein Happy End geben wird, die euch zum Weinen, aber auch zum Lachen bringen. Denn genau das ist dieses Buch.
Rezension: Never Eighteen von Megan Bostic Rezension: Never Eighteen von Megan Bostic
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