[Rezension] Gena Showalter, Intertwined

[Rezension] Gena Showalter, Intertwined

Bild und Inhaltsangabe: (c) Harlequin Teen

448 SeitenHardcoverEnglischHarlequin Teen
Inhalt:There's something about the new guy at Crossroads High...
Most sixteen-year-olds have friends. Aden Stone has four human souls living inside him:
One can time-travel.
One can raise the dead.
One can tell the future.
And one can possess another human.
With no other family and a life spent in and out of institutions, Aden and the souls have become friends. But now they're causing him all kinds of trouble. Like, he'll blink and suddenly he's a younger Aden, reliving the past. One wrong move, and he'll change the future. Or he'll walk past a total stranger and know how and when she's going to die.
He's so over it. All he wants is peace.
And then he meets a girls who quiets the voices. Well, as long as he's near her. Why? Mary Ann Gray is his total opposite. He's a loner; she has friends. He doesn't care what anyone thinks; she tries to make everyone happy. And while he attracts the paranormal, she repels it. For her sake, he should stay away. But it's too late...
Somehow, they share an inexplicable bond of friendship. A bond about to be tested by a werewolf shape-shifter who wants Mary Ann for his own, and a vampire princess Aden can't resist. Two romances, both forbidden. Still, the four will enter a dark underworld of intrigue and danger - but not everyone will come out alive...
Zum Buch:
Nach einer nicht gerade angenehmen Kindheit, erwartet Aden auch in der Zukunft nichts Gutes. Abgesehen davon, dass die vier in ihm lebenden Seelen es unmöglich machen ein normales Leben zu führen, hat eine dieser Seelen auch noch seinen baldigen Tod vorhergesehen. Positives scheint es in seinem Leben also nicht allzu vieles zu geben.
Einen Lichtblick erlebt Aden als er die ruhige und sympathische Mary Ann kennen lernt, die die Stimmen in seinem Kopf zum Schweigen bringt und in deren Gegenwart alles so einfach und normal zu sein scheint. Aden fühlt sich Mary Ann verbunden und sucht ihre Freundschaft - warum, das weiß er nicht, wichtig ist ihm nur, in ihrer Nähe zu sein. Auch Mary Ann fühlt so.
Doch es kommt wie es kommen muss und die Dinge bleiben nicht einfach. Vampire, Werwölfe, Hexen und weitere magisch begabte Wesen tauchen auf und behaupten, Aden hätte sie gerufen. Selbstverständlich bringt das kaum Gutes mit sich - mit Ausnahme der überirdisch schönen Vampir-Prinzessin Victoria, in die sich Aden fast augenblicklich verliebt. Und auch Mary Ann begegnet einem so mysteriösen wie anziehenden Werwolf.
Zusammen versuchen sie, das Geheimnis um Adens Vergangenheit und Herkunft zu lüften und einen Weg zu finden, ihn am Leben zu erhalten.
Allein schon die Idee macht dieses Buch lesenswert. Vier Seelen mit übernatürlichen Kräften, eingesperrt im Körper eines Teenagers. Die Ausgangslage ist so prekär wie faszinierend. Und obwohl Showalter etwas zu viel in zu kurzer Zeit zu verstauchen versucht, ist die Geschichte durchaus gelungen.
Aden ist absolut sympathisch und liebenswert. Besonders die Art, wie er mit den Seelen in seinem Kopf umgeht ist gut dargestellt und umgesetzt. Da die vier seine einzigen Freunde und lebenslangen Wegbegleiter sind, ist verständlich, warum Aden liebevoll mit ihnen umgeht, manchmal aber einfach nur Ruhe sucht.
Er ist ein im Grunde netter Kerl, der dank seiner "Selbstgespräche" als Schizophren gebranntmarkt und dementsprechend seine ganze Kindheit über behandelt wurde.
Weniger gut gelungen sind die beiden weiblichen Hauptcharaktere Mary Ann und Victoria. Trotz aller Bemühungen bleibt sogar Mary Ann recht blass, die immer wieder das Erzählszepter an sich reißt. Es scheint, als wollte sich die Autorin mehr auf die männlichen Charaktere konzentrieren, was durchaus legitim ist - schließlich sind beide (Aden und Werwolf Riley) auf ihre Art anziehend und faszinierend und halten bei weitem mehr Reiz bereit als die beiden Mädels.
Über den Erzählstil kann nicht viel herausragendes gesagt werden: Er ist flüssig und locker und passt gut zu den erzählenden Teenies. Es fallen keine Unstimmigkeiten auf und alles in allem bilden Plot, Charaktere und Schreibstil eine gute Einheit.
Die Geschichte an sich bleibt spannend und verliert auch in ruhigeren Phasen nicht den Leser, dank der zwei Romanzen zwischen Aden - Victoria und Mary Ann - Riley. (Hierbei gefiel mir zudem die Geschichte von Mary Ann und Riley besser, was vor allem an dem mürrischen, wortkargen und dennoch irgendwie liebevollen Werwolf liegt.)
Action gibt es vor allem durch Adens vier übersinnlich begabte Seelen: Es werden Tote erweckt, Körper übernommen, Zukünftiges wird vorausgesagt und es gibt eine Zeitreise.
Trotz Schwächen in der Charaktermodellierung und der etwas zu gehäuften Ereignisse, ist Intertwined durchaus lesenswert. Besonders wer Wert auf eine neue Idee mit gewohnten Elementen (Vampire, Werwölfe, Romanzen) zu erleben, darf hier zugreifen.
[Rezension] Gena Showalter, Intertwined


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