*Rezension* - Dreimal Liebe von Carina Bartsch

*Rezension* - Dreimal Liebe von Carina BartschIch bin ganz offiziell und bekennend süchtig nach Kirschroter Sommer und Türkisgrüner Winter und habe mich daher ganz wahnsinnig gefreut als es hieß, dass ein neues Buch von Carina Bartsch kommt. Hierbei handelt es sich md "Dreimal Liebe" - ein Buch mit drei Kurzgeschichten. Umso mehr bin ich traurig, dass es mich gar nicht gefangen nehmen konnte..
Das Buch:
Wie schon erwähnt handelt es sich um eine kleine Sammlung an Kurzgeschichten, insgesamt drei an der Zahl. Es sind:
  • Wenn man Farben schmecken könnte
  • Kein greifbarer Gegner
  • Die vergessenen Kinder von Brooklyn
In Band 1 geht es um Anna und Tobias, ein etwas ungleiches Paar, das auf wunderbare Weise einander näher kennenlernt.
Die zweite Geschichte handelt von einem Mann, dessen Frau schwer krank ist.
Bei Geschichte Nummer drei geht es um Cathy, ein Mädchen das Schutz auf der Straße sucht und dabei auf eine Gruppe aus anderen jungen Menschen trifft und mit ihnen die Tage verbringt.
Meine Meinung:
Grundsätzlich bin ich eigentlich kein großer Freund von Kurzgeschichten und ich möchte gar nicht von mir weisen, das dies vielleicht auch meine Meinung ein wenig beeinflusst, wenn es um dieses Buch geht. Dennoch habe ich mich gefreut es zu lesen, denn ich mag den Schreibstil von Carina Bartsch wirklich gerne. Leider hat es bei mir dieses Mal gar nicht funktioniert.
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Die erste Geschichte war mir deutlich zu langatmig und fast schon schwülstig. Anna und Tobias kommen sich zwar durch die Blindheit von Tobias auf eine ganz besondere Art näher, aber ich konnte mich so gar nicht in die Protagonistin hineinversetzen und sie haben mich überhaupt nicht berührt.
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Die zweite Geschichte hat bei mir nicht einmal einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Ich fand sie fast schon langweilig und auch hier kamen bei mir keinerlei Gefühle auf. Das Thema "Krankheit" bei einem Paar ist eigentlich tragisch und mitreißend. Dennoch hat mir eben dieses Mitreißende hier vollständig gefehlt. 
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Die letzte Geschichte ist eigentlich das einzig Gute, was ich an diesem Buch unterstreichen kann. Die Grundidee finde ich sehr gut gelungen und auch die Charaktere gefallen mir gut. Ich mag Joel mit seiner etwas rauhbeinigen Art aber auch Cathy und die anderen Kids. Hier habe ich deutlich lieber mitgelesen und wollte wissen, wie es ausgeht. Das Ende fand ich für mich persönlich jedoch eher unbefriedigend.
Mein Fazit:
Auch hier fahre ich wieder die Schiene zu sagen, dass sich jeder selbst ein Bild machen soll. Nach den ersten Büchern der Autorin war dieses hier für mich jedoch einfach nur eine Enttäuschung. Zwei von fünf Kleeblättern aber nur wegen Geschichte Nummer drei.

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