[Rezension] Die Grimm Chroniken #13 - Die vergessenen Sieben

Ach du meine Güte! Es ist soweit! Ich kann es nicht fassen! Über ein Jahr, hunderte von Seiten später ist es da: Das Staffelfinale der Grimm Chroniken.

Zugegeben, es ist das Staffelfinale der ersten Staffel, denn von einem Ende kann man noch lange nicht reden!

Jeder wichtige Charakter bekommt im Finale einen Auftritt. Arian, der Tod, Maggy, Joe, Margery und natürlich auch Will, aber noch etliche mehr.

Es wird gezaubert, gekämpft, getötet und gelaufen. Verbündete finden sich und verlieren einander. Seiten werden definiert und wieder geändert. Wer ist Gut, wer ist Böse? Wer symbolisiert das Licht, wer die Dunkelheit?

Vor allem Margary wirft ein paar Fragen auf, also genauer gesagt ihr Herz. Der Plan des Teufels scheint weitreichender zu sein, als zuerst vermutet. Klar, er ist ein teuflisches Genie, der dutzende Fäden in den Händen hält, aber wie weit das alles reicht, ist schon sehr faszinierend (und leicht verstörend). Maya weiß immer wieder aufs Neue den Leser zu überraschen!

Das Finale fängt da an, wo Band 12 endet: Die vergessenen Sieben fliehen mit Margery vor der Königin und bringen Opfer, um Engelland zu retten.

Als Leser begleitet man jeden einzelnen der vergessenen Sieben, sowie derer, die nicht dazugehören. Es wird ebenso Joes Geschichte im Jahr 2012 weitererzählt, wie die im Jahr 1812.

Endlich fügt sich vieles zusammen. Warum 200 Jahre vergehen, wie alle überleben konnten und warum die Königin zwar von den vergessenen Sieben weiß, aber nicht wer sich dahinter verbirgt.

" „Engelland wurde jedoch nicht aus zwei Mächten erschaffen, sondern aus drei: Schwarz, Weiß und Rot. Die dritte Farbe steht weder für Gut noch für das Böse [...]. Sie ist es, die darüber entscheidet, welche Seite gewinnen wird." "

[Zitat; „Die Grimm Chroniken #13 - Die vergessenen Sieben" von Maya Sheperd; Seite 95/170 eBook]

Einiges wissen heißt aber nicht alles, sodass ich mich sehr darauf freue, wenn es im September mit Staffel 2 der „Grimm Chroniken" weitergeht! Ich möchte wissen wie der Kampf der Farben endet, ob es in dieser düsteren Reihe überhaupt Platz für ein Happy End gibt und wer überhaupt das Gute und das Böse darstellen soll.

Die Seiten rasten dahin und ehe ich mich versah war das halbe Buch gelesen. Durch die vielen Perspektivenwechsel, der vielen Ereignisse und der ganzen Charaktere ist das Buch mit zwei Worten perfekt zu beschreiben:

Die Schreibweise ist nach wie vor flüssig, locker und fesselt. Die Charaktere haben tiefe und Gefühle werden ebenso im geschriebenen Wort transportiert wie all die Vermutungen, die Maya immer weiter nährt. Einmal begonnen war es nicht mehr aus der Hand zu legen!

Perfekt! Am liebsten würde ich sofort zum nächsten Band greifen! SO genial fand ich das Staffelfinale! Und dieses Zitat sagt wohl mehr als genug ;P :

" Dies war nicht das Ende, sondern ein Anfang. "

[Zitat; „Die Grimm Chroniken #13 - Die vergessenen Sieben" von Maya Sheperd; Seite 164/170 eBook]


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