Rezension - Arthur und der Botschafter der Schatten

Gerd Ruebenstrunk. Arthur und der Botschafter der Schatten
Band 2
Ab 10 Jahren / 416 S.
21,5 cm x 15,5 cm
16,95 € [D]
17,50 € [A], CHF 29,90
ISBN 978-3-7607-5190-0
Erschienen Juni 2010
Produktinformation von arsEdition
Rezension - Arthur und der Botschafter der Schatten

Klappentext:

Manche Bücher sind anders als andere Bücher.

Manche Bücher haben magische Kräfte.

Und manche Bücher können den Lauf des Schicksals beeinflussen…

Als Arthur zum zweiten Mal in seinem Leben auf den mysteriösen Pontus Pluribus trifft, ahnt er,dass den Vergessenen Büchern erneut Gefahr droht. Zudem erhält Larissa eine geheimnisvolle Nachricht – sind ihre Eltern etwa doch noch am Leben ? Ein rätselhaftes Schattenwesen verspricht Larissa eine Antwort auf diese Frage – doch erst muss sie das ” Buch der Wege ” finden. Um Larissa zu helfen, stürzt sich Arthur in ein neues gefährliches Abenteuer und muss dabei erkennen, dass die Macht der Vergessenen Bücher weiter reicht, als er zu träumen gewagt hätte….

Meine Meinung :

Schon der Prolog hat es in sich, rieche förmlich all die verschiedenen Düfte und Gerüche, nehme regen Anteil am buntem Treiben der Gassen. Aber auch in den Reihen der Bewahrern herrschen Gier und Verrat.

Arthur macht immer noch seinen Job im Buchladen des Bücherwurms, als er eines Tages wieder Pontus Pluribus trifft. Vor einem Jahr sah Arthur Pontus zum letztenmal, nach Drohungen verschwand er wieder. Auch diesmal gibt er einige dunkle Andeutungen von sich.

Seine Freundin Larissa bekommt von unbekannter Seite eine Nachricht ihrer Eltern, dass ihre Eltern nicht tot sind und sie möge sich mit dem Absender treffen, um seine Absichten zu erfahren. Beide finden sich zur festgelegten Zeit am Park ein, um auf eine mysteriöse Schattengestalt zu treffen, diese gibt nur Neuigkeiten über Larissas Eltern im Gegenzug für das ” Buch der Wege ” preis.

Nach einigen Vorbereitungen beginnen Larissa und Arthur ihre Suche nach dem Buch der Wege in Cordoba, aber bei ihrer Ankunft dort tappen sie in eine Falle Pluribius, der sie aber mit einer Prise Glück entkommen können.

Aber auch in Cordoba bekommen sie einige Helfer und Freunde, die sie auch brauchen werden. Nach einem Umweg über Marseille, führt ihr Weg nach Dubrovnik. Dort machen Larissa und Arthur die Bekanntschaft eines gefährlichen und mächtigen Mannes, der aber dann plötzlich auf ihrer Seite zu stehen seit .

Larissa scheint mir am Anfang etwas nervig und konfus zu sein, aber das ist die Angst um ihre Eltern, nach so langer Zeit ein Lebenszeichen in den Händen zu halten, erscheint für Larissa ein kleines Wunder, daher verzeihe ich ihr ganzes Verhalten. Arthur hingegen erscheint mir besonnener und reifer .

Das Buch ist noch bunter und lebendiger als der 1. Band, Gerd Ruebenstrunks Erzählstil ließ mich atemlos und gebannt die Geschichte verschlingen, die Abenteuer der zwei sind wie immer toll und spannend beschrieben. Die Charaktere sind wundervoll und facettenreich, auch die Schurken , es war ein Spass, sie alle kennenzulernen, vielleicht treffe ich sie im nächsten Band wieder!!!!

Hilfreich fand ich die Karten von Cordoba und Dubrovnik jeweils am Buchanfang und Buchende, begeistert haben mich die kleinen Illustrationen im Buchinnern.

Das Buchcover ist diesmal in einen schönen Blauton gehalten .

Dieses Buch ist für alle Lesealter geeignet, bereitet einem pures Lesevergnügen, gibt einem die Botschaft..keine Freundschaft aufzugeben, erscheint sie einem noch so lästig, besondere Freundschaften überstehen alles !!!!!!!


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