¡Rezension!: Allegiant

¡Rezension!: Allegiant  Klappentext:
The faction-based society that Tris Prior once believed in is shattered—fractured by violence and power struggles and scarred by loss and betrayal. So when offered a chance to explore the world past the limits she's known, Tris is ready. Perhaps beyond the fence, she and Tobias will find a simple new life together, free from complicated lies, tangled loyalties, and painful memories. But Tris's new reality is even more alarming than the one she left behind. Old discoveries are quickly rendered meaningless. Explosive new truths change the hearts of those she loves. And once again, Tris must battle to comprehend the complexities of human nature—and of herself—while facing impossible choices about courage, allegiance, sacrifice, and love.
¡Rezension!: Allegiant
Hach, was habe ich mich gefreut, als ich Allegiant endlich in den Händen halten konnte. Ich mochte die ersten beiden Teile ungemein und nach dem Cliffhanger bei Insurgent, musste ich einfach herausfinden, was es mit dem Video von Edith Prior auf sich hat und wie es mit Tris und Co. weitergeht. 
¡Rezension!: Allegiant
Attention! Attention! Diese Rezension kann Spuren von Spoiler enthalten. Lesen auf eigene Gefahr!  
Bei Allegiant habe ich viel erwartet - aber irgendwie nicht das. Schon im Vorfeld habe ich grob gesehen, dass das Buch bei den Fans nicht gut ankam. Dies wunderte mich stark, sollte das Buch wirklich so schlecht sein und Frau Roth auf einmal das Talent verloren haben zu schreiben? Jetzt - nach 24 Stunden Verdaungszeit und viel, viel Nachdenken  - versuche ich Veronica Roths Ziele und Gründe nachzuvollziehen.
Im Grunde genommen ist Allegiant kein schlechtes Buch. Eigentlich ist es sogar sehr schön. Man lernt so vieles Neues, es kommen so viele Geheimnisse ans Tageslicht, mit denen ich nicht immer gerechnet hätte. Großartig vorhersehbar war die Geschichte nicht. Gratulation dafür, Frau Roth. Auch die Figuren haben eine Entwicklung seit Divergent durchgemacht und ich habe sie erneut in mein Herz geschlossen. Mitsamt ihren ganzen Fehlern. Ich habe mich ehrlich gefragt, was man daran so schlecht beurteilen kann. Gut, manchmal zogen sich die Stellen in die Länge - aber das fand ich nicht weiter tragisch. Ich las immer begierig weiter und wollte mehr aufdecken. Und ja, das ganze Gerede mit der Genetik hat mich teilweise verwirrt und ich musste nochmal zurückblättern. Außerdem fand ich zum Teil den ganzen Anfang des Übels sehr übertrieben und an den Haaren herbei gezogen . Trotzdem las ich begeistert weiter. Denn es war einfach für mich ein Buch, in dem ich versinken konnte und verschlungen habe.  Auch eines meiner Lieblingspärchen - Tris und Tobias - genießen einige schöne Momente zusammen. Von Anfang an mochte ich die beiden. Gerade weil sie so voller Fehler sind, gerade weil sie es auch wissen und gerade weil sie sich dennoch so akzeptieren wie sie sind.
Aber dann kam es so, wie es kommen musste.
Wer das Buch schon gelesen hat und wem es interessiert, kann gerne durch das Schlüsselloch schauen. Allen anderen rate ich zum Fazit zu scrollen oder ganz wegzuschauen. 
¡Rezension!: Allegiant
Ich habe lange über das Ende nachgedacht. Veronica Roth traut sich hier etwas mutiges. Sie schreibt kein Happy End. Nicht so wie wir es kennen. Und das musste ich erstmal verdauen. Normalerweise herrscht ja in der Jugendbuchwelt eine Art ungeschriebenes Gesetzt, dass es für die Protagonisten halbwegs gut ausgeht. Selbst Katniss und Peeta haben ihr "Happy End" bekommen. Zumindest sind sie heile aus der Arena entkommen. Und hier vermute ich auch den Grund, warum Roths Werk so verissen wird. Die Leser bekamen nicht das gewünschte Ende. Sie verloren ihre Hauptfigur und konnten wahrscheinlich nicht damit umgehen. Aber ist das wirklich ein Grund gleich das ganze Buch schlecht zu machen? Ich verstehe Roths Handeln. Es hat etwas gedauert, aber nach einigen Überlegungen habe ich es verstanden. Tris' Tod entspricht ihrem Charakter, sich zu opfern passt zu ihr. Doch ganz trivial von einer Kugel erschossen zu werden? Das fand ich nicht schön. Das hat sie nicht verdient. Somit endete die Geschichte - die Roth so gekonnt aufgebaut hatte - mit einer sinnlosen Tat. Und irgendwie fühlt man sich danach leer. Vielleicht kommt sich der eine oder andere auch verarscht vor. Ich jedenfalls war so perplex und traurig, dass ich gleich danach zu Divergent gegriffen und Tris - für mich - zum Leben erweckt habe.
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Trotz allem ist das Buch ein würdiger Abschluss. Man sollte nur offen für alles sein. Veronica Roth bricht aus dem Einheitsbrei aus, wagt etwas mutiges und scheut keine Kontroversen.  Man sollte es ihr nicht verübeln. Das Leben passiert so, wie es  eben passiert. Da sind Bücher keine Ausnahmen. Natürlich, ich hätte mir auch was schöneres vorstellen können und knabbere immer noch an dem was ich gelesen habe. Aber dennoch hoffe ich, dass viele Allegiant so sehen werden wie ich: als einen tollen Abschluss einer tollen Trilogie mit einer Protagonistin, die sich bis zum Schluss treu geblieben ist. 
¡Rezension!: Allegiant
Mutig, provokativ und voller Emotionen. Ich habe geweint, gelacht und gelitten, habe mich den Figuren nahe gefühlt, als würde ich sie persönlich kennen. Vom Ausgang mag man halten was man will. Die einen werden es akzeptieren und verstehen - für die anderen wird es vielleicht auch die ganze Trilogie versauen. 
¡Rezension!: Allegiant
Hübsches Cover, dass zum Rest der Reihe passt. Gefällt mir.
¡Rezension!: Allegiant
¡Rezension!: Allegiant

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