¡Rezension!: Isegrim

¡Rezension!: Isegrim 
Klappentext:
Der Wald ist Jolas Refugium. Hier kennt sie jeden Winkel, jeden Baum, jedes Tier. Hier ist sie weit weg von ihrer überängstlichen Mutter, der Langeweile in ihrem Heimatdorf und dem besitzergreifenden Freund. Doch in der letzten Zeit gehen Veränderungen im Wald vor sich. Irgendetwas oder irgendjemand treibt hier sein Unwesen, beobachtet sie, folgt ihr. Als Jola auf einen fremden Jungen trifft, der sie seltsam fasziniert, scheint das Rätsel gelöst. Sie ahnt nicht, welches düstere Geheimnis der Wald noch hütet. Und dass hinter allem ein furchtbares Verbrechen steht, das Jola seit fünf Jahren zu vergessen versucht.
¡Rezension!: Isegrim
Ich hatte bisher noch keine Babendererde gelesen, weil mich die Indianerthematik nie so wirklich interessieren wollte. In ihrem neuen Buch sollte es aber mal in eine ganz andere Richtung gehen, und das machte mich neugierig...
¡Rezension!: Isegrim
Jola liebt den Wald wie ein zweites zu Hause. Dort kann sie Tiere beobachten, sich frei fühlen und den Zwängen des Alltags aus dem Weg gehen. Doch als ihr eines Tages der junge Olek begegnet, den sie in ihrem Dorf vorher noch nie gesehen hat, tut sich vor ihr ein Abgrund voller rätselhafter Geheimnisse auf, den sie unbedingt erforschen will. Allerdings sind nicht alle im Dörfchen von ihrer Idee begeistert und weigern sich strikt auch nur ein Wörtchen zu sagen. Was ist damals wohl wirklich geschehen? Und wieso will niemand Jola die Geschichte erzählen?
Isegrim ist - und das kann ich sagen, obwohl ich bisher keines ihrer Bücher gelesen habe - kein typischer Babendererde-Roman. Die Autorin hat sich diesmal an einem Jugendthriller versucht (der ihr, in meinen Augen, nur halbwegs gelungen ist) und hat ihre typische Liebesgeschichte eher an den Rand des Buchs geschoben. Das war für mich zwar eine ziemliche Erleichterung, jedoch gab es auch genug andere Punkte, an denen meine positive Einstellung zum Buch langsam zerbrach.
Jola war als Protagonistin eigentlich ganz in Ordnung, auch wenn sie mit den Beschreibungen der Natur manchmal etwas abschweifte. Man sollte allerdings kein Fan von ausgereiften Nebenfiguren sein, denn was ihren Freund und ihre beste Freundin betraf, so hatten diese eher kleine Statistenrollen, die kaum der Rede wert sind. Dies war dann auch der erste Punkt, der mich am Buch etwas störte. Aber nungut, es gibt viele Bücher die lediglich aus einer Perspektive geschrieben wurden und trotzdem toll waren, also las ich fleißig weiter.
Hier sollte vielleicht einmal erwähnt werden, dass sich der Roman eigentlich mit zwei Fällen gleichzeitig befasst: ein verschwundenes Mädchen und der vertuschte Mord an einem polnischen Soldaten. Man könnte also meinen, dass einen gleich zweifache Spannung erwartet, denn nach und nach wird klar, dass beides kein gutes Ende genommen haben kann.Aber Pustekuchen, da wo kein Happy End sein kann, gibt es doch eins. Wie? Das frag ich mich selbst auch immer noch. Ich vermute fast, dass sich die Autorin einfach nicht getraut hat ihr Buch schlecht enden zu lassen. Ich empfand dies als sehr sehr unbefriedigend. Ja klar, es wurden ein paar Geheimnisse gelüftet, aber keines bei dem man nicht vorher jedenfalls schon eine Ahnung hatte. Der Text war an manchen Stellen zu offensichtlich, als dass er mich hätte überraschen können und so erinnerte mich die Arbeit der Autorin die ganze Zeit an eine ängstliche Antonia Michaelis, die sich nicht mehr traut tabulos zu sein.   
¡Rezension!: Isegrim
Irgendwie schaffte Frau Babendererde es nicht ein rundes Buch zu schreiben, jedenfalls nicht für mich. Ich habe ja nichts gegen ruhige Bücher, ich mag sie eigentlich sehr, aber nicht wenn man beim Lesen merkt, dass man eigentlich mitgerissen sein sollte von dieser Geheimniskrämerei. Für mich also nur ein mittelmäßiges Werk. 
¡Rezension!: Isegrim
Passt zwar absolut nicht in die Babendererde-Reihe, aber so steht es ja auch mit dem Inhalt. Es ist simpel, aber sehr schön, denn der Wolf passt natürlich perfekt zur Geschichte. 
¡Rezension!: Isegrim
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