Seite Mitte September ist die #GOSHAW15 Kollektion bei BIPA erhältlich. Im Rahmen dieser Kollektion wurden auch die neuen GOSH Foundationdrops auf den Markt gebracht. Sehr gespannt habe ich schon auf den ersten Auftrag der Foundationdrops gewartet um die Textur, den Auftrag, die Haltbarkeit und das Produkt an sich testen und bewerten zu können. Im ersten Moment haben sie mich zu sehr an die MAC Waterweight Foundation erinnert, da die Verpackung gleich ist und so schrieb ich die Eigenschaften der MAC Foundation auch gleich zu den GOSH Foundationdrops. Großer Fehler!
Gosh #Foundationdrops LSF10
UVP € 18,99 / 30ml – erhältlich bei BIPA
Nuancen: 002 Ivory, 004 Natural, 006 Tawny, 008 Honey, 010 Tan
„Die neue Generation der Foundations von GOSH Cosmetics fokussiert noch mehr auf einen völlig natürlichen Look, der zugleich perfekt ist und ein leichtes Gefühl vermittelt. Selbstverständlich kombiniert mit hautpflegenden Inhaltsstoffen wie Arganöl und Antiderm für eine beruhigende und feuchtigkeitsspendende sowie schützende und entzündungshemmende Wirkung. Die transparente Glaspipette spendet jeweils einige edle Tropfen der Foundation, so dass Zeit genug bleibt für das Auftragen und Einziehen – völlig im Trend der heutigen Zeit des Anhaltens, Fühlens und Atemholens.“
Die Besonderheiten der GOSH Foundationdrops
Die Verpackung ist, wie schon angesprochen sehr an die der MAC Waterweight Foundation angelehnt, wenn nicht sogar kopiert. Mit der Pipette kann man die Foundationdrops sehr gut aus dem Fläschchen aufnehmen und direkt auf den Pinsel oder auf die Haut auf“tröpfeln“. Wieso unter Anführungszeichen? Seht selbst:
Die GOSH Foundationdrops ähneln von der Verpackung her zumindest der MAC Waterweight Foundation, haben mit dieser allerdings bis auf die Verpackung sonst nichts gemeinsam. Die GOSH Foundationdrops sind weder super flüssig, noch super reichhaltig in der Textur, sodass die Pipette lediglich ein nettes Gimmick ist. Die GOSH Foundationdrops könnten also auch mit einem Pumpspender kommen, würde keinen Unterschied ausmachen. Man wollte wohl mit auf den Zug der Pipetten-Foundations aufspringen, was auch gelungen ist.
Vor dem Auftrag soll man die GOSH Foundationdrops schütteln, ich konnte jedoch kein Absetzen des Produktes bemerken, wenn ich dies nicht getan habe. Die Foundationsdrops sind etwas reichhaltig, sodass eine leichte Trockenheit der Haut ausgeglichen werden kann sie aber trotzdem gut bei öligen Haut halten. Für komplett trockene Haut würde ich sie trotzdem nicht empfehlen. Sie setzt sich ansonsten nicht in Fältchen ab und verrutscht auch im Laufe des Tages nicht. Ich habe den hellsten Ton – 002 Ivory – auf dem Swatch aufgetragen, welcher deutlich gelb ist.
Frisch aufgetragen sieht sie ohne Puder und ohne Base so aus. Auf dem Bild habe ich zum Konturieren ebenfalls die GOSH Foundationdrops in der Nuance 010 Tan verwendet & trotz der hellsten Nuance werde ich das Gefühl nicht los, sie sei etwas zu dunkel für mich – vor allem der Übergang am Hals stört mich etwas.
Hier im Vergleich das Ergebnis mit den GOSH Foundationdrops fertig geschminkt mit allem drum und dran:
Man kann also den Übergang mit etwas Puder ’neutralisieren‘, allerdings ist es für mich auch kein optimales Ergebnis. Und hier nochmals vorn vorne:
Die Foundationdrops haben eine mittlere Deckkraft, welche sich bis zu einem gewissen Grad aufbauen lässt. Wenn man zu viel erwischt, wird es eine einzige unnatürlich aussende Pampe, mit der man nicht raus möchte. Der Auftrag gelingt ansonsten kinderleicht. Ich verwende hierfür am liebsten den ZOEVA 104 Buffer Brush ♥
Alles in Allem sind die GOSH Foundationdrops für mich ein solider Alltagsbegleiter, man darf nur nicht von der Verpackung auf das Produkt schließen. Ich verwende sie wirklich sehr gerne, trotz des Problems mit dem Übergang am Hals.
Habt ihr die GOSH Foundationdrops bereits probiert?