Requiem der Unzucht

Am 1. Dezember feiern Katholiken und Evangelische im Stephansdom ein Requiem. Es soll ein Gedenken an jene sein, die an HIV erkrankten und starben.

Eigentlich sollten wir Christen darin einig sein, dass Gottes Gebote universal gültig sind – für alle Menschen in allen Generationen. Nur mit der Einhaltung der Gebote unseres Schöpfers ist ein gelingendes Leben als Einzelner und in der Gemeinschaft möglich. So sind auch Ehebruch, Sodomie, Pädophilie und Homophilie in der Bibel Sünde.

Sieht man in die Welt – egal mit welcher Welt- oder Gottesanschauung – findet man dies an allen Orten und Enden der Welt bestätigt. Wie viel Leid, Schmerz, Trauer, Depressionen, Zerwürfnisse, Streit, ungeklärte Beziehungen mitsamt aller Altlasten, unvergebener Schuld und Vorwürfe bleiben zurück, wenn man sich gegen die Gebote Gottes für unser Zusammenleben stellt.

Auch Krankheiten sind die Folge. Wie Syphilis und auch Aids. Gott weiß, was uns nützt und was uns schadet. Wer wüsste es besser als der, der uns geschaffen hat?

Gottlose Menschen rotten sich nun zusammen und suchen ihre Mittäter und Mitkämpfer – und finden sie in der Kirche.

Anders als die Ehebrecherin in der Bibel, die von den selbstgerechten Pharisäern zu Jesus gebracht wird (Johannes 8.): nach mosaischem Gesetz ist sie zu steinigen. Jesus sagt: „Wer keine Sünde hat, der werfe den ersten Stein.“ Aus dem anklagenden Kollektiv werden Einzelne, die sich nach und nach umdrehen und das Weite suchen. Jesus bleibt allein bei ihr: „Wo sind sie, Frau? Hat dich niemand verdammt? Sie aber sprach: Niemand, Herr.“

Jesus sagte dann zur Ehebrecherin: „Dann treib es lustig weiter. Denn wir sind barmherzig, und nicht so wie die Pharisäer mit ihren uralt dahergebrachten Geboten und Verboten. Lebe nach Deiner Lust, vergiss alles, was bislang die Lehre des Mose und der Propheten war. Die 10 Gebote wurden vor 1.600 Jahren geschrieben, das kann ja heute als moderner Mensch niemand mehr glauben.“

Natürlich hat dies Jesus niemals gesagt. Jesus aber sprach: „So verdamme ich dich auch nicht; geh hin und sündige hinfort nicht mehr.“

Diese Botschaft wird man morgen im Stephansdom wohl weder von Kardinal Schönborn noch von Bischof Bünker & Co. hören. Vielmehr werden sie als Handlanger antichristlicher Verführung mit dem Ausspruch des Teufels beim Sündenfall reüssieren:  “ Ja, sollte Gott gesagt haben: Ihr sollt nicht….?“

Man wird zum Weitertun auffordern. Schönborn & Co. werden suggerieren, dass Gottes Gebote für uns Menschen so wenig Gültigkeit haben wie zu Zeiten Noahs, des Turmbaus zu Babel oder in Sodom und Gomorrha. Wir sind ja moderner als Gott.

Die Kirchen machen sich zum Mitverursacher unsäglichen Leides und falscher Lebensentwürfe. Anstatt jenen zu helfen, welche um Hilfe flehen, um Veränderung, um erfülltes Leben, bestärkt man die Verführer und abartigen Gottesverächter in ihrem falschen, der Welt schädigendem Handeln.  Die Kirchen arbeiten mit an der weiteren Verbreitung gnadenloser Seuchen, sie nehmen hin, dass zigtausende unschuldige Frauen und Kinder Opfer der Schwulheit und Drogensucht ihrer Angehörigen werden.

Leute wie Keszler & Co. werden von den Kirchen als die Helden der Zeit hochstilisiert, in Vereinigung mit der hedonistischen Welt, als Helden im Kampf gegen die Gebote Gottes. Die Kirche selbst wird zu Hure Babylons.


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